1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Drei Teams in der Hauptrunde

15. Januar 2014

Frankreich erreicht mit einem glücklichen Erfolg über Polen bei der Handball-EM in Dänemark die Hauptrunde. Gleiches schaffen Schweden und Kroatien. Polen droht das Aus.

https://p.dw.com/p/1ArNq
Polens Mariusz Jurkiewicz (l.) und Frankreichs Luc Abalo (r.) kämpfen bei der Handball-EM um den Ball (Foto: JONATHAN NACKSTRAND/AFP/Getty Images)
Bild: Jonathan Nackstrand/AFP/Getty Images

Olympiasieger Frankreich, der zweimalige Weltmeister Kroatien und der dreimalige Europameister Schweden haben bei der Handball-EM in Dänemark vorzeitig die Hauptrunde erreicht. Frankreich setzte sich in einem packenden Match mit 28:27 (15:14) gegen Polen durch und feierte damit in der Gruppe C ebenso den zweiten Sieg wie Schweden beim 30:22 (13:10) in Gruppe D gegen Weißrussland.

Der frühere Kieler Nikola Karabatic (FC Barcelona) warf die Franzosen mit acht Treffern zum Sieg. Polens bester Werfer war Jakub Lucak mit fünf Toren, Bartosz Jurecki vom SC Magdeburg kam auf drei Treffer. Fredrik Petersen von den Füchsen Berlin traf beim sicheren Erfolg der Schweden achtmal und war damit bester Werfer seiner Mannschaft. Bei den Weißrussen überragte Topstar Siarhei Rutenka vom FC Barcelona, der alleine 13 der 22 Treffer seines Teams erzielte, während der Rest der Mannschaft enttäuschte.

Kroatien gewinnt Balkan-Duell

Zuvor hatten die Kroaten beim 27:22 (12:11) im Balkan-Duell gegen Montenegro auch ihr zweites Spiel der Gruppe D gewonnen und die Montenegriner ihre zweite Niederlage kassiert. In der Gruppe C gelang Russland beim 27:25 (14:14) gegen Serbien der erste Sieg.

Beim insgesamt souveränen Sieg der Kroaten war Ivan Cupic, bis 2012 bei den Rhein-Neckar Löwen unter Vertrag, mit sechs Treffern erfolgreichster Torschütze. Domagoj Duvnjak von Champions-League-Sieger HSV Hamburg gelangen drei Tore. Vasko Sevaljevic vom Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf glänzte bei Montenegro mit neun Toren. Bester Werfer der Russen war Jegor Jewdokimow mit fünf Treffern, der Berliner Konstantin Igropulo traf einmal. Den Serben reichten auch sechs Tore des Kielers Marko Vujin nicht zum zweiten Sieg.

ck/kd (sid, dpa)