1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

"Die Warlords sind schlimmer als die Taliban"

9. September 2009

Die Rolle der Warlords als gefährliche Kriegstreiber im Norden Afghanistans +++ Asiatische Staaten im Zweiten Weltkrieg +++ Benigno Aquino will Präsident der Philippinen werden

https://p.dw.com/p/JYwx
Panzer mit Kämpfern der Nordallianz (Foto: AP)
Panzer mit Kämpfern der NordallianzBild: AP

Die Machtfülle der Warlords in Afghanistan

Während die Internationalen Truppen noch darüber streiten, ob die Taliban in Afghanistan wieder erstarkt sind, zeigt sich im Norden des Landes immer mehr, dass die Warlords der so genannten Nordallianz die Macht an sich reißen. Tillman Schmalzried, Afghanistan-Experte der Gesellschaft für bedrohte Völker, zeigt auf, warum die Warlords auch für die deutschen Truppen auf lange Sicht viel gefährlicher sind als die Taliban.

Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg

So heißt eine Ausstellung, die jetzt in Berlin eröffnet wurde, und die aufzeigt, dass in diesen Krieg wirklich fast die ganze Welt involviert war. Vor allem viele Staaten Südostasiens waren auf die eine oder andere Weise betroffen - nicht immer nur in der Opferrolle, sondern auch auf der Seite der Täter.

Corazon Aquinos Sohn will Präsident werden

Der Sohn der verstorbenen philippinischen Ex-Staatschefin will bei der Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr antreten. Benigno Aquino erklärte seine Kandidatur in Manila im historischen 'Club Filipino', in dem seine Mutter nach der Befreiung des Inselstaats von der 20-jährigen Herrschaft des Diktators Ferdinand Marcos 1986 vereidigt worden war. Er gab seine Kandidatur unmittelbar nach dem Ende der 40-tägigen Trauerzeit für seine Mutter bekannt. Bei dem Urnengang im kommenden Mai darf die amtierende Präsidenten Gloria Arroyo laut Verfassung nicht erneut antreten.

Redaktion: Ralf Buchinger/Thomas Kohlmann