Die Oscars 2009
In Hollywood wurden die Oscars 2009 verliehen. Wir zeigen die Gewinner dieses Jahres.
Deutscher Gewinner
Der Berliner Regisseur Jochen Alexander Freydank wurde für seinen Film "Spielzeugland" mit dem Oscar für den besten Kurzfilm ausgezeichnet.
Ton-Meister
Der Engländer Richard King küsst "seinen" Oscar. King wurde ausgezeichnet für den besten Tonschnitt zum Film "The Dark Knight".
Who wants to be a Millionaire?
Eigentlich jeder, sollte man meinen. Dazu muss man sich nur beim Fernsehen bewerben, ausgewählt werden und - viel Glück haben. Oder man dreht einen Film darüber wie "Slumdog Millionaire" und gewinnt damit acht Oscars.
Ausgezeichnete Stars
Kate Winslet, Sean Penn und Penelope Cruz. Sie waren als Favoriten unter den Nominierten ins Theater gekommen und schließlich ihrer Favoritenrolle auch gerecht geworden. Drei Oscars für drei Große des Hollywood-Kinos.
Die Gewinner des Abends
Die Mitwirkenden des indischen Films "Slumdog Millionaire" sind die Gewinner der diesjährigen Oscarverleihung. In zehn Kategorien war ihr Film nominiert worden, acht Auszeichnungen hat er bekommen.
"Der Vorleser" gewinnt
Der deutsche Roman "Der Vorleser" war die Vorlage zum Film "The Reader". Die weibliche Hauptrolle darin spielte Kate Winslet. Hier freut sie sich über ihre Auszeichnung. Und auch darüber, dass sie ihre Dankesrede flüssig und unfallfrei über die Bühne gebracht hatte. Denn die hatte sie angeblich gewissenhaft geübt.
Preis posthum
Kate Ledger nimmt für ihren verstorbenen Bruder Heath den Preis für die "Beste Männliche Nebenrolle" entgegen.
Die Hauptrolle an einem großen Abend
Dieser kleine Kerl, der hier aus seiner Plastikfolie geschält wird, spielte die Hauptrolle in einem rauschenden Fest und war der begehrteste unter allen Anwesenden. Jeder wollte ihn in die Hand gedrückt bekommen, ihn einmal an sich drücken und - natürlich - auch mit nach Hause nehmen. Sein Name: Oscar.
Vicky, Cristina - Penelope Cruz
Die schöne Penelope Cruz hat einen Oscar für die "Beste weibliche Nebenrolle" bekommen, und zwar für ihren Part in Woody Allens "Vicky, Cristina, Barcelona". Der Regisseur Allen hatte Cruz die größten Freiheiten gestattet und sie hatte ihre Rolle als exaltierte Spanierin ganz frei und fast losgelöst vom Drehbuch gestalten dürfen.