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Die Engländer und ihr Bier

Dirk Ulrich Kaufmann24. November 2015

Die Macht der Aktionäre +++ Der Bundespräsident, die Zuwanderer und die Fachkräfte +++ Klimawandel, Klimaopfer, Klimaflüchtlinge +++ Englisches Bier ist immer noch warm, muss aber nicht mehr so schnell getrunken werden

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Der Versicherungskonzern Allianz hat beschlossen, künftig nicht mehr in Kohleenergie investieren zu wollen. Dieser Strategiewechsel wird auch an der Börse seine Spuren hinterlassen. Doch wie reagieren Großinvestoren einerseits und Kleinanleger? Können auch Privatanleger mit ihren Entscheidungen Kurse bewegen?

Bundespräsident Joachim Gauck war heute am Vormittag in Troisdorf und am Nachmittag in Köln. Er wollte er sich einen Überblick darüber verschaffen, ob und wie zugewanderte Menschen integriert werden. Sind Neubürger in Handwerksberufen die Antwort auf den oft beklagten Facharbeitermangel?

Die Menschen, die hier aufgenommen werden möchten, die hier integriert werden müssen, fliehen nicht nur vor Krieg oder Unterdrückung - manche müssen ihre Heimat auch verlassen, weil das global sich ändernde Wetter die Versorgungslage dort erschwert. Auch in Afrika machen sich Klimaflüchtlinge auf den Weg nach Europa.

In England dürfen seit genau zehn Jahren die Pubs bis 23 Uhr geöffnet bleiben. Überraschend ist daraufhin das Empire nicht endgültig zusammengebrochen - der Brite trinkt weiter, aber eben nicht mehr so unter Zeitdruck. Hat dieses Hinausschieben der "last orders" den gewünschten Effekt erzielt? Gibt es jetzt weniger Wirtshausschlägereien, hat sich die Volksgesundheit gebessert, weil nicht mehr so schnell getrunken wird?

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann