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Die Eine-Milliarde-Dollar-Klage

Nicolas Martin13. Juli 2016

Wohin steuert die Wirtschaft in Großbritannien unter Theresa May +++ VW nimmt wegen Abgastricks Stellung vor einem EU-Ausschuss +++Amerikanische Israelis verklagen Facebook +++ Erfolgsmodell Schweizer Bundesbahn

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Drei Wochen ist das Brexit-Votum in Großbritannien nun her. Heute hat die neue Premierministerin Theresa May den Stab von ihrem Vorgänger David Cameron überreicht bekommen. Auf die 59-Jährige warten historische Aufgaben: Sie muss das Referendum umsetzen, Austrittsverhandlungen mit Brüssel führen und nebenbei die Wirtschaft des Landes auf Trab halten. Welche wirtschaftlichen Chancen hat das Königreich nach dem Brexit-Votum. Wir hören uns an der Frankfurter Börse um.

Reue und Demut

In Brüssel mussten heute der Entwicklungschef des Autobauers VW, Ulrich Eichhorn und zwei weitere Mitarbeiter zum Abgasskandal des Konzerns Rede und Antwort stehen. Ein Untersuchungsausschuss des Europaparlaments soll bis Anfang 2017 die Hintergründe der Manipulation von Abgaswerten beleuchten.

Die Milliarden-Klage

Mehrere Familien mit amerikanischer Staatsbürgerschaft klagen gegen Facebook. Die fünf Familien, die größtenteils in Israel leben, haben allesamt Angehörige im Nahost-Konflikt verloren. Folgt man ihrer Argumentation, dann klebt am Sozialen Netzwerk das Blut ihrer Verwandten, weil es radikalen Islamisten ein Forum biete. Dafür fordern die Angehörigen von Facebook nun eine Milliarde Dollar.

Pünktliche Eidgenossen

Den Deutschen wird weltweit gerne nachgesagt, sie seien äußerst pünktlich. Das gilt allerdings nicht immer für eines der liebsten Transportmittel der Deutschen: die Deutsche Bahn. So wird es kaum jemand geben, der mit dem Zeitmanagement der Bahn immer zufrieden ist - im Gegenteil: An Bahnhöfen wird gerne geschimpft und geflucht. Anders im Nachbarland Schweiz: Dort verfügt die Schweizerische Bundesbahn nicht nur über das dichteste Schienennetz der Welt, sondern nimmt es auch mit der Pünktlichkeit ganz genau.

Technik: Thomas Schmidt

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin