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Die Deutsche Bank will normal werden

Andreas Becker29. Oktober 2015

Co-Chef Cryan stellt seine Strategie vor +++ Positives vom Arbeitsmarkt +++ Chinas Wachstum wird kleiner +++ Japans Autobauer setzen auf Wasserstoff

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Die Deutsche Bank, das größte Geldinstitut des Landes, ist schwer angeschlagen. Schon vor drei Wochen gab die Bank einen Rekordverlust von sechs Milliarden Euro für das dritte Quartal bekannt. Heute hat der neue Co-Chef John Cryan seine Strategie vorgestellt, wie er die Bank aus der Krise führen und wieder zu einer "normalen Bank" machen will. Es war sein erster öffentlicher Auftritt vor Journalisten.

Positives vom Arbeitsmarkt

Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt ist nach wie vor gut. Die Zahl der offiziell arbeitslos gemeldeten Menschen lag im Oktober auf dem tiefsten Stand seit 24 Jahren, teilte die Bundesagentur für Arbeit heute in Nürnberg mit. Deren Chef, Frank-Jürgen Weise, hat sogar zwei Jobs: Seit vergangenen Monat leitet er auch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

Deutsche Firmen in China

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel war heute in Peking auf Staatsbesuch. Wie bei solchen Besuchen üblich, war die Kanzlerin in Begleitung zahlreicher Unternehmer. Es wurden Verträge im Gesamtwert von fast 19 Milliarden Euro unterzeichnet, darunter auch eine Bestellung über 30 neue Airbus-Flugzeuge. Der Besuch der Kanzlerin fällt in eine schwierige Zeit, denn das Wachstum lässt nach. Im neuen Fünf-Jahres-Plan rechnet die Regierung nur noch mit 6,5 Prozent Wachstum pro Jahr. Unser Korrespondent hat deutsche Manager in Shanghai gefragt, wie sich ihre Firmen darauf einstellen.

Wasserstoff und Dieselgate

Die Tokyo Motor Show in Japan ist eine der vier großen Automessen auf der Welt. Unter den Neuheuten der 160 Hersteller sind auch zahlreiche Autos, die mit Wasserstoff fahren. Doch auch das Thema Diesel-Betrug spielt hier eine Rolle, zumal Volkswagen seine Spitzenposition als größter Autoimporteur in Japan gerade verloren hat.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Klaudia Rak