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Die 1,9 Billionen Corona-Hilfe

Nicolas Martin
15. Januar 2021

US-Präsident Joe Biden plant das das nächste Hilfspaket +++ußer Corona: verdeckte Wirtschaftsrisiken in 2021 +++ Mexikos Paradies Isla Mujeres kämpft um Touristen

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Die Corona-Pandemie hat viele Gewinner, aber deutlich mehr Verlierer hervorgebracht. So sieht es der designierte US-Präsident Joe Biden, wenn er auf sein Land blickt – immerhin die größte Volkswirtschaft der Erde. Deshalb hat er ein großes Konjunkturpaket angekündigt, mit dem er in seine Präsidentschaft starten möchte. Die beginnt am kommenden Mittwoch. Nun hat er sein Rettungsprogramm im Kampf gegen die Corona-Pandemie vorgestellt.

Verdeckte Risiken und unangenehme Wahrheiten

Auch in Deutschland blicken Unternehmen und Investoren gespannt auf die USA. Wie wird Biden beispielsweise die China-Politik ausrichten? Erst in dieser Woche hatte die Merics-Denkfabrik in Berlin gewarnt: Die Lieferketten europäischer Firmen seien in Gefahr, wenn sich die USA und auch China weiter auf sich selbst konzentrieren und sich gegenseitig abschotten. Doch nicht nur dort sehen Ökonomen viele Unbekannte mit Blick auf 2021.

Paradies ohne Gäste

Eine wichtige Säule der Wirtschaft in vielen Ländern ist der Tourismus. Für diese Länder war das Jahr 2020 eine Pleite. Besonders schlimm trifft es Regionen in Entwicklungs- und Schwellenländer, wo westliche Besucher eine der wenigen Geldquellen sind. Die Karibikinsel Isla Mujeres vor der bekannten mexikanischen Touristenort Cancún musste zu Beginn der Corona-Pandemie für drei Monate schließen. Die Einheimischen haben in dieser Zeit so isoliert gelebt wie seit Generationen nicht. Seit Juli läuft der Tourismus bereits wieder an. Gut zahlende Besucher bleiben aber weitestgehend aus.

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Technik: Jürgen Kuhn

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin