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Diamantenproduktion am Tiefpunkt

27. Mai 2009

Die Finanzkrise trifft auch Edelstein-Industrie hart +++ Die Chancen von E-Learning in Afrika werden unterschiedlich beurteilt +++ Im Nachtleben von Casablanca geht es hoch her

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Arbeiter in einer Diamanten-mine in Sierra LeonaBild: AP

Die weltweite Finanzkrise hat auch massive negative Auswirkungen auf die Diamantenindustrie. Der Einbruch der weltweiten Schmuckverkäufe habe dazu geführt, dass die Menge der gehandelten Rohdiamanten im Jahr 2009 vermutlich weniger als halb so groß sein wird wie im Jahr 2008, berichtete die Nord-Süd-Organisation Südwind. Auch der Absatz von verarbeiteten Diamanten sei eingebrochen. Dadurch seien die Preise für Diamanten entlang der gesamten Produktionskette stark gesunken. In Deutschland werde die Krise der Branche kaum wahrgenommen, doch in den betroffenen Staaten wie Südafrika oder Botswana sei es ein großes Thema.

Noch ein langer Weg

E-Learning - für die einen ist es Afrikas Lernmethode der Zukunft. Für die anderen utopische Zukunftsmusik auf einem Kontinent, der genug mit anderen Problemen zu kämpfen hat. Welches Potential wirklich im Lernen mit elektronischen Medien steckt, darüber diskutieren zur Zeit rund 1500 Teilnehmer in der senegalesischen Hauptstadt Dakar.

Nachtleben von Casablanca

Abends wird die Corniche von Casablanca zum Laufsteg. Marokkos Jugend zieht durch die zahlreichen Bars, Restaurants und Clubs. Das Meer rauscht, die dicken Kisten brummen, die Bässe dröhnen. Die Corniche ist eine wilde Mischung aus Copacabana und St Tropez. Und das mitten in der arabischen Welt.

Redaktion: Klaudia Pape