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Deutschland stimmt höheren europäischen CO2-Grenzwerten zu

Zhang Danhong
10. Oktober 2018

Deutsche Reaktionen auf EU-CO2-Grenzwerte +++ Der Internationale Währungsfonds warnt vor einem wachsenden Schuldenberg +++ Die Welthandelsorganisation kämpft für einen freien Handel

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Deutsche Reaktionen auf EU-CO2-Grenzwerte

Das waren noch Zeiten: Da reiste Bundeskanzlerin Angela Merkel durch die Welt und motivierte alle, beim Klimaschutz mitzumachen. Der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel ließ sich mit einem Eisbären ablichten. Das ist ungefähr zehn Jahre her. Inzwischen tritt die Bundesregierung unter derselben Kanzlerin auf der EU-Ebene als Bremser auf. In der vergangenen Nacht hat sie zwar in Brüssel einen Kompromiss mitgetragen, der über die eigentliche CO2-Einsparungs-Bereitschaft hinausgeht, doch in Deutschland ist kaum jemand damit zufrieden. 

IWF warnt vor Schuldenberg weltweit

Für ihre Tagungen suchen sich der Internationale Währungsfonds und die Weltbank immer die schönsten Orte auf der Welt aus. Diesmal findet das Treffen auf der indonesischen Ferieninsel Bali statt. Doch die malerische Landschaft kann den Ausblick der Tagungsteilnehmer nicht erhellen. In seinem Bericht zur Finanzmarktstabilität warnt der IWF vor einem wachsenden Schuldenberg weltweit und einer neuen Finanzkrise. 

Von den Schwellenländern gehen die Hauptrisiken aus

Der IWF sorgt sich nicht nur um die Finanzstabilität, sondern auch um die Weltwirtschaft. Seiner Meinung nach gehen die Hauptrisiken von den Schwellenländern aus. Die seien anfälliger geworden. Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln, erklärt, welche Entwicklungen hinter dieser Warnung des IWF stecken.

WTO kämpft für einen freien Handel

 Laut Weltbank geht ein weiteres Risiko für die Weltwirtschaft von der US-Administration aus. Es ist der von Donald Trump entfachte Handelsstreit mit China. Die Weltbank befürchtet negative Kettenreaktionen durch den Protektionismus. 

Technik: Jürgen Kuhn
Moderation: Zhang Danhong 

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