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Deutsche Elektroautos in China weniger beliebt

Klaus Ulrich
3. August 2021

Computerchips verzweifelt gesucht +++ Waldbrände treffen türkische Touristengebiete +++ Kältewelle in Brasilien beeinträchtigt Kaffee-Ernte

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Elektroautos

China ist mittlerweile der wohl wichtigste Markt für die deutschen Autobauer. Das geht soweit, dass deren Bosse ihre Konzerne gern als chinesische Firmen bezeichnen. Sind die deutschen Verbrenner seit vielen Jahren vorn in der Gunst der Kundschaft in China, so sieht dies bei den E-Autos ganz anders aus. Hier verkaufen chinesische Startups mehr als die deutschen Giganten, ganz zu schweigen vom Erzrivalen Tesla. Wird es dennoch gelingen, Made in Germany bei den E-Autos im größten Markt der Welt auf die Überholspur zu bringen?

Chips

Mikrochips von Infineon sind heiß begehrt - der Dax-Konzern aus der Nähe von München hat dieses Jahr schon zweimal die Prognose nach oben gesetzt, leidet aber unter Problemen bei der Produktion. Halbleiter sind weltweit Mangelware, vor allem die Autoindustrie braucht dringend Nachschub.

Türkei

In der Türkei kämpfen tausende Einsatzkräfte weiter gegen die Waldbrände. Besonders betroffen sind Touristengebiete am Mittelmeer, vorneweg Antalya an der Südküste, aber auch Bodrum und Marmaris an der Westküste. Teils mussten auch Urlauber ihre Hotels verlassen. Ein Reiseunternehmer spricht mit Blick auf die Corona-Pandemie von der Krise in der Krise.

Brasilien

Eine antarktische Kaltluftblase hat sich über Brasilien breit gemacht. Im Süden des Landes war der seltene Schnee eine Attraktion, weiter im Norden klagen Kaffeebauern, ihre Ernte sei praktisch kaputt. Inzwischen steigen die Temperaturen wieder, aber die nächsten Kaltfronten rollen schon an. Für den Amazonas-Regenwald bedeutet das vorerst Entlastung, durch das relativ kalte Wetter gibt es derzeit weniger Brände als im Vorjahr. Doch gleichzeitig bringt die Kälte dort Trockenheit. Umweltschützer befürchten, dass die Brände nach der Kälte wieder viel stärker lodern.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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