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Der Traum vom geeinten Korea

17. Dezember 2010

Koreaner und Deutsche diskutieren in Berlin+++Rätselraten um Kim Jong Un+++China und Indien rücken zusammen

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Raketen Nordkorea, Foto: AP
Agression und Misstrauen prägen das Verhältnis zwischen Nord- und SüdkoreaBild: AP

Korea:

Nord- und Südkorea stehen sich als Erzfeinde gegenüber - aber irgendwann einmal könnte der eiserne Vorhang zwischen den verkrachten Bruderstaaten wieder fallen - das jedenfalls hoffen viele Koreaner auf beiden Seiten. Vorbild für diesen Traum ist die Deutsche Wiedervereinigung. Folgerichtig trafen sich Koreaner und Deutsche in Berlin, um mögliche Szenarien für ein irgendwann geeintes Korea zu diskutieren.

Pjöngjang:

In Nordkorea ist die Staatsführung gerade mitten im Umbruch, Diktator Kim Jong Il befindet sich auf dem Rückzug und übergibt die Macht peu à peu seinem Sohn, Kim Jong Un. Und der ist noch viel undurchschaubarer als sein Vater. Ein Portrait des nächsten Autokraten im DW-Fokus Asien.

China-Indien:

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao ist nach Indien gereist. Drei Tage lang dauert der Besuch und das das erklärte Ziel der Gespräche zwischen Wen und seinem indischen Amtskollegen Manmohan Singh ist es, die schwierigen Beziehungen zwischen den Nachbarländern zu entspannen. Vor allem wirtschaftlich soll noch mehr zusammengearbeitet werden.

Redaktion: Nicola Reyk