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Der Thatcherismus vor dem Comeback

Dirk Ulrich Kaufmann
22. August 2022

Der Bundesfinanzminister verteidigt die Regierungspolitik +++ Der Bundeswirtschaftsminister warnt vor hartem Winter +++ Scharfe Töne um AKW-Verlängerungen +++ Genweizen aus Argentinien +++ Boris-Johnson-Nachfolge

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Lindner meldet sich zu Wort

Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner hat die Politik der Bundesregierung - und natürlich zuerst seine eigene - verteidigt. Denn auch in seiner eigenen Partei steht er in der Kritik. Steuererleichterungen wie versprochen konnte er nicht liefern, der Tankrabatt war kein unumstrittener Volltreffer und bei der Diskussion um die Verlängerung des 9-Euro-Tickets steht er im Kabinett recht einsam da.

Hjabeck warnt und fordert

Wie auf's Stichwort meldete sich am Wochenende auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu Wort. Er wiederholte noch einmal eindringlich seine Warnung vor einer möglichen Energiekrise im Winter. Es gebe zwar keine Grund zu Panik. Aber alle müssten Strom sparen, wo es nur geht.

Forderungen aus dem Süden

Die Debatte um einen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in Deutschland gewinnt an Schärfe. Der CSU-Landesgruppenchef im Berliner Bundestag fordert mit markigen Worten Laufzeitverlängerungen für die noch aktiven Atomkraftwerke.

Genweizen aus Südamerika

Argentinien, immerhin siebtgrößter Weizenexporteur der Welt, möchte seine globalen Lieferketten ausbauen. Und zwar mit einer neuen Weizensorte, die anpassungsfähiger für Klimaextreme ist: Einem genetisch veränderten Getreide. Doch Exporteure konventionellen Weizens fürchten, dass einige Kunden aus Sorge vor Kontamination Importverbote verhängen.

Wer folgt Boris Johnson nach?

Im nächsten Monat entscheidet die Konservative Partei in Großbritannien, wer Boris Johnson als Premierminister nachfolgen soll. Im Rennen sind noch zwei ganz stramm konservative Kandidaten. Rishi Sunak und die leicht favorisierte Außenministerin Liz Truss. Beobachter gehen davon aus, dass die Zusammenarbeit weder mit der einen noch mit dem anderen für die EU angenehmer werden könnte, als mit dem nicht immer zuverlässigen Boris Johnson.

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Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Gerd Georgii