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Der Tag nach dem Börsendesaster

Dirk Ulrich Kaufmann5. Januar 2016

Haben die Börsen den Schock schon verdaut? +++ Deutscher Außenhandel blickt skeptisch in die Zukunft +++ VW vor der Detroit Motor Show +++ Die CES in Las Vegas +++Sechzig Jahre italienische Gastarbeiter in Deutschland

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Börsenhändler auf der ganzen Welt wurden gestern auf dem falschen Fuß erwischt: Die Kurse stürzten gleich am ersten Handelstag massiv ab. Vor allem in China, wo das Börsenbeben sein Epizentrum hatte. Heute scheint die Lage stabilisiert. Ist der Schock verdaut? Geht es China wirklich so schlecht?

Nur weil das Jahr schon fünf Tage alt ist, ist das noch lange kein Grund mit den Jahresvorausschauen aufzuhören. Das sieht der Verband der deutschen Großhändler und Exporteure ebenso. Heute hat der Verband, einer der großen Arbeitgeber hierzulande, einen skeptischen Blick auf die kommenden zwölf Monate geworfen.

In wenigen Tagen beginnt die Detroit Motor Show, eine der ganz wichtigen Messen im Kalender der Autobauer - und VW ist dabei. Ein Auftritt im Land der unbestechlichen Abgasmesser – das wird nicht leicht für Volkswagen. Vor allem seit gestern auch die US-Regierung beschlossen hat, die Wolfsburger zu verklagen.

Neben der Detroit Motor Show ist CES eine der beiden großen Leitmessen, die in den USA stattfinden. Die CES, die Consumers Electronics Show wird Morgen im Spieler-Paradies Las Vegas in der Wüste von Nevada eröffnet.

Vor rund sechzig Jahren warb Deutschland in vielen Ländern um Gastarbeiter, wie man sie damals nannte. Von denen, die kamen, sind viele geblieben und aus unserem deutschen Leben auch nicht mehr wegzudenken. Heute vor sechzig Jahren kamen im niederrheinischen Siersdorf die ersten Gastarbeiter aus Italien an. Wir haben uns aus diesem Anlass gefragt, wie die Italiener auf diese Arbeitsmigration blicken - zwei Generationen später.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann