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Der Konzernumbau bei Siemens geht weiter

Thomas Kohlmann
2. August 2018

Neue Strategie - Wie der Siemens-Konzern als Technologieunternehmen erfolgreich bleiben will+++Fernost im Blick - Wie Borussia Dortmund als Marke in Asiens Wachstumsmärkten mitmischen will+++Bauern-Protest - Warum die Landwirte in der Slowakei wütend auf die Politik sind+++Alles auf null in L.A. - Wie deutsche Topmanager in Kalifornien das E-Auto neu erfinden wollen

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Joe Kaeser ist fest entschlossen, Siemens fit zu machen für die digitale Zukunft. Seit er vor fünf Jahren seinen Posten als Vorstandschef des deutschen Traditionsunternehmens übernahm, predigt er seinen Mitarbeitern und der Öffentlichkeit unentwegt, wie wichtig es ist, immer wieder alles im Konzern auf den Prüfstand zu stellen. Seit der Gründung vor gut 170 Jahren hat Siemens jede Menge technischer Revolutionen erfolgreich überstanden - von der Dampfmaschine über die Elektrifizierung der Wirtschaft bis zu Kernkraft und Erneuerbaren Energien. Damit das auch im digitalen Zeitalter so bleibt, treibt Kaeser den Konzernumbau weiter voran.

Borussia Dortmund schielt aufs Asien-Geschäft

Der BVB, Bayern München, Schalke 04 oder Bayer Leverkusen - immer mehr Bundesligaklubs gehen in der Sommerpause auf große Reise. Vor allem die Märkte in Asien sind interessant. Dort erhofft man sich nicht nur neue Sponsoren, sondern vor allem viele Fans, die sich Jahr für Jahr mit den neuesten Trikots eindecken. Wer Asien den anderen überlässt, so die einfache Rechnung, verpasst den Anschluss an den europäischen Spitzenfußball. Die Bayern haben bereits ein Büro in Shanghai, die Dortmunder eines in Singapur. Und der BVB-Mann für Asien hat einen ganz großen Traum.

Die Wut der Bauern in der Slowakei

Der Mord an dem Journalisten Jan Kuciak hat ein neues Licht auf die Slowakei geworfen. Denn der bisherige EU-Musterknabe hat offenbar ein zweites Gesicht: Organisierte kriminelle Netzwerke, deren Kontakte bis in die Regierung reichen, die sich das Land zusammen mit Politik und Wirtschaft zur Beute gemacht haben.  Besonders die Kleinbauern haben darunter zu leiden. Es geht um das Land und die Frage, wem die EU-Subventionen zustehen.

E-Autos aus Los Angeles

Karl-Thomas Neumann war früher Opel-Chef, Stefan Krause Finanzchef von BMW - jetzt sitzen sie in einem eher bescheidenen Gewerbegebiet in Los Angeles und wollen mit ihrem Start-Up "EVelozcity", den Elektro-Auto-Markt aufmischen. Unsere Korrespondentin konnte einen Blick ins Designstudio werfen und sich die - noch - geheimen Modelle ansehen.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Karin Hennecke