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"Der Kampf gegen Geldwäsche findet so gut wie nicht statt"

Nicolas Martin
1. März 2024

Geldwäsche sei ein Problem für Wirtschaft und Demokratie, sagt der Banker Andreas Frank. Dennoch unternehme der Staat zu wenig. Deshalb sei die organisierte Kriminalität weiter auf dem Vormarsch.

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Geldwäsche - ein Begriff der viele Assoziationen weckt: Koffer voller Geld, Drogenmafia, Menschenhändler, Waffenschieber, Umweltkriminalität und so weiter. Bis zu vier Billionen Dollar werden weltweit jedes Jahr gewaschen, schätzen die Vereinten Nationen. Das sind bis zu fünf Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung. Manche Schätzungen gehen noch weit darüber hinaus.

Wie kann das alles sein und warum ist es so schwer die Geldwäsche zu stoppen? Darüber sprechen wir mit dem ehemaligen Banker, Vermögensverwalter und Buchautor Andreas Frank. Seit mehr als 25 Jahren setzt er sich ehrenamtlich gegen Geldwäsche ein und ist heute gefragt als Sachverständiger im Bundestag und im EU-Parlament. Mehrmals hat er Deutschland bereits verklagt. Seiner Meinung nach unternimmt der Staat zu wenig, um die Geldwäsche der organisierten Kriminalität zu unterbinden. 

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin
Technik: Jürgen Kuhn

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