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Der Deutsche Grillmeister ist gekürt

7. August 2016

Längst geht es nicht mehr um die Wurst - die hat ausgebrutzelt. Grillen hat Sternequalität erreicht. In Fulda standen die Könner der Republik am Rost und konkurrierten um den "Deutschen Grillmeister".

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18. Deutsche Grillmeisterschaft in Göppingen (Foto: picture alliance/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa/D. Maurer

50 Grillteams aus ganz Deutschland, darunter Profis wie Amateure, brachten an diesem Wochenende die Kohle zum Glühen. Seit 21 Jahren treten Teams aus Deutschland in wechselnden Städten gegeneinander an, um bei der Deutschen Grill- und Barbecuemeisterschaft unter Zeitdruck die köstlichsten Grillmenüs zu kreieren.

Der Sieger in diesen Jahr heißt Michael Hoffmann. Der Mann aus Rösrath in Nordrhein-Westfalen gewann die Deutsche Grillmeisterschaft mit seinem "Grillteam Gut Glut". Für Hoffmann war es bereits der vierte Meistertitel. Bei seinen sechs Gängen überzeugte der Champion unter anderem mit Spareribs und einem Bohnen-Blaubeeren-Wrap.

In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Grillen zu einem Gaumenschmaus entwickelt, der es mit der Sterne-Gastronomie aufnehmen kann. Die Rostbratwurst hat ausgedient. Zu gewöhnlich, sagt der Deutsche Grillverband. Auf den Rost kommen edle Zutaten: Lachs, Rindfleisch, Spareribs oder auch ein Dessert.

Neuer Trend: Veganes Grillen

Der Grill ist zu einem Allroundgerät avanciert, mit dem nicht nur Fleisch, sondern auch Veggie-Menüs entstehen. Im Wettbewerb mussten die Griller der Deutschen Grill- und Barbecuemeisterschaft in Fulda daher einen eigenen veganen Gang kreiieren. Es ging also nicht nur um die Wurst, sondern darum, möglichst viele Punkte der Jury zu ergattern. Ausgelobt waren knapp 14.000 Euro Preisgeld.

so/bh (mit dpa)