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Demonstrationen im Sudan

3. Februar 2011

Protestwelle gegen gestiegene Lebensmittelpreise im Sudan +++ Chancen der Demokratie in Tunesien +++ Ein kamerunischer Schiedsrichter in Deutschland

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Die Menschen protestieren gegen gestiegene Lebensmittelpreise (Foto: AP)
Die Menschen protestieren gegen gestiegene LebensmittelpreiseBild: AP

Die Welt schaut derzeit nach Ägypten, wo die Demonstranten sich Straßenschlachten mit Anhängern der Regierung von Husni Mubarak liefern. Doch auch anderswo bewegt sich in diesen Tagen viel, wie zum Beispiel im Sudan. Auch dort gehen die Menschen seit Tagen auf die Straße - sie protestieren gegen hohe Lebnsmittel-Preise und gegen das Regime von Präsident al-Baschir. Der gilt im Moment wegen der geplanten Abspaltung des Südsudans ohenhin als geschwächt. Wie ernst sind die Proteste im Sudan zu nehmen? Springt der Funke aus Ägypten auch auf den nordostafrikanischen Staat über?

Tunesien

Als erstem arabischem Volk ist es den Tunesiern gelungen, ihren Diktator zu vertreiben - jetzt muss das Land Ben Alis Scherbenhaufen zusammenkehren und von vorn anfangen. Die Übergangsregierung geht an die Arbeit und bereitet unter Hochdruck Wahlen vor, es bilden sich die ersten neuen Parteien, die Medien lernen, mit der neu gewonnenen Freiheit umzugehen. Hat das Land die Chance, zu einer Demokratie zu werden?

"Zurück in den Dschungel"

Beschimpfungen nimmt er schon lange nicht mehr persönlich: Alexandre Ntouba ist Fußballschiedsrichter in Düren. Der aus Kamerun stammende Notarzt muss sich auf dem Spielfeld immer wieder rassistische Beleidigungen anhören. Doch die positiven Erfahrungen überwiegen. Ntouba pfeift weiter.

Redaktion: Katrin Ogunsade