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2009 hat die Dauerholz AG die Produktion im mecklenburgischen Dabel aufgenommen. Inzwischen beschäftigt sie über 60 Angestellte. Olaf Weber, der Chef der Firma, entwickelte ein revolutionäres Verfahren: Ganz normales heimisches Kiefernholz wird mit einer wachsähnlichen Beschichtung versehen. Dadurch werden die Hölzer wetterbeständig – ganz ohne Zusatz umweltschädlicher Materialien. Aus den wachsgetränkten Brettern werden vor allem Terrassendielen hergestellt. Für diese Anwendung wird in Deutschland bisher meist Tropenholz eingesetzt, Dauerholz könnte einen großen Teil davon ersetzen - und so den Regenwald schützen. Bislang verkauft Weber sein Dauerholz nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber noch in diesem Jahr soll die Produktion verdoppelt werden. Neue Hallen werden bereits gebaut. Eine Reportage von Dan Hirschfeld.