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Das Verhältnis zwischen dem Libanon und Syrien

15. Februar 2010

Fünf Jahre nach der Ermordnung Rafik al-Hariris - Wie hat sich das Verhältnis zwischen dem Libanon und Syrien verändert +++ Warum schlägt die israelische Armee den gewaltlosen Widerstand von Palästinensern nieder? +++

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Syriens Präsident Baschar Assad bei einem Treffen mit Libanon Premierminister Saad al Hariri im Dezember 2009 (Foto: ap)
Das gute Verhältnis zum Nachbarn Syrien sei wichtig, sagt Saad al-Hariri (links)Bild: AP

Fünf Jahre ist es her, dass der libanesische Ex-Premierminster Rafik al-Hariri bei einem Bombenanschlag in Beirut ums Leben kam. Der politische Aufruhr hat sich mittlerweile gelegt: Das Verhältnis zwischen Syrien und dem Libanon scheint sich entspannt zu haben. Syrien-feindliche Töne sind daher nur noch selten im Libanon zu hören: Der neue Premier und Hariri-Sohn Saad verbreitet heute sogar Kompromissbereitschaft. Gute Beziehungen zu dem Nachbarland Syrien seien wichtig, sagt er.

Gewaltloser Widerstand unerwünscht

Seit Monaten gehen israelische Sicherheitskräfte gegen die palästinensischen Organisatoren des so genannten "gewaltlosen Widerstands" vor. Nächtliche Hausdurchsuchungen und Festnahmen im besetzten Westjordanland sind dabei nicht selten. Betroffen davon sind aber nicht mehr nur die Palästinenser, sondern auch Ausländer, die die Aktionen in Städten wie Bi'lin oder Bethlehem unterstützen. Die Israelische Armee wirft ihnen nämlich illegales Handeln vor.

Redaktion: Diana Hodali/Anne Allmeling