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Das Ende der Finanzhilfen aus dem Westen stürzt das gerade aufblühende Lettland in die Krise

Janine Rabe3. März 2009

Das viele Geld aus dem Westen, das also vor ein paar Jahren noch Quelle des Aufschwungs war, ist jetzt zum Teil bereits verbranntes Geld - und die Sorgen sind fast so groß wie einst. Auch Länder, die aus Sicht des Westens dank ihres Potenzials und ihrer politischen Stabilität als Paradeländer galten, stehen jetzt vor einem Berg von Problemen. Lettland im Baltikum ist ein solches Paradeland, mit Finanzhilfe aus dem Westen einst besonders großzügig bedacht. Für finanzielle Unabhängigkeit und ein wirklich tragfähiges Fundament hat es aber noch nicht gereicht. Das spürt man jetzt unter anderem am Rande der Hauptstadt Riga, wo es nun wieder heißt: Selters statt Sekt, bzw. genauer: Selters statt Bier.

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