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Das Ende der fetten Jahre in China (14.08.2015)

14. August 2015

Griechenlands Parlament verabschiedet Reformen +++ Autohersteller blicken besorgt nach China +++ US-Firmen hoffen auf Geschäfte in Kuba +++ Der FC Bayern bekommt neue Handys +++

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VW in China
Bild: picture-alliance/dpa/Z. Junxiang

Das Ende der fetten Jahre in China (14.08.2015)

Für die Abgeordneten im griechischen Parlament war es eine sehr lange Nacht. Bis in die Morgenstunden dauerte die Debatte über die Reformgesetze, die das Land im Gegenzug für neue Kredite passieren muss. Am Ende stimmte eine Mehrheit der Parlamentarier für die Reformen. Trotzdem ist das Ergebnis eine Schlappe für Premierminister Tsipras.

Autobauer sorgen sich um China

Aus China kamen in den letzten Tagen eine ganze Reihe beunruhigender Wirtschaftsdaten, die alle nur einen Schluss zulassen: Die Konjunktur der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt sich schwächer als erwartet. Vor allem die deutschen Autobauer machen sich Sorgen, denn sie sind ganz besonders abhängig vom chinesischen Markt. Darüber haben wir mit Ferdinand Dudenhöffer gesprochen, einem auf die Automobilwirtschaft spezialisierten Professor an der Universität Duisburg-Essen.

US-Firmen hoffen auf Kuba

Seit heute weht wieder die Flagge der USA in der kubanischen Hauptstadt Havanna – und zwar auf der Botschaft der USA, die Außenminister John Kerry heute feierlich wiedereröffnet hat. Es ist der erste Besuch eines amerikanischen Außenministers im kommunistisch regierten Kuba seit 1945. Nach jahrzehntelanger Eiszeit hatten beide Länder im Juli wieder diplomatische Beziehungen aufgenommen. US-Firmen hoffen jetzt auf große Geschäfte, müssen sich aber noch ein wenig gedulden.

Neue Handys für die Bayern

Smartphones sind nicht nur Gebrauchsgegenstände, sondern auch Statussymbole. Nun sollte man meinen, dass hochbezahlte Fußballprofis nicht auf den Preis achten müssen und sich für das Gerät entscheiden können, das ihnen am besten gefällt. Doch für die Spieler des FC Bayern München, die heute gegen den Hamburger SV die Bundesligasaison eröffnen, ist diese Entscheidung etwas heikel geworden. Denn die Bayern haben einen neuen Sponsor. Der stellte bisher nur schnurlose Festnetztelefone her, will seine rückläufigen Umsätze jetzt aber mit Smartphones aufbessern. Und was bedeutet das für die Spieler?


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Thomas Schmidt