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Daimler beantragt Kurzarbeit

Klaus Ulrich
26. März 2020

Deutsche Bahn präsentiert Bilanz +++ Kein Geld für Trump-Firmen aus dem Corona-Hilfspaket +++ Facebook und das Thema Homeoffice +++ Auch die Briten hamstern

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Daimler

Nach Volkswagen will nun auch Daimler wegen der Corona-Krise einen Großteil seiner Belegschaften in Deutschland in Zwangsurlaub schicken. Laut Mitteilung reagiere das Unternehmen damit auf die weitreichenden Auswirkungen des Corona-Virus.

Bahn

75 bis 80 Prozent - in dieser Größenordnung will die Bahn ihr Angebot trotz Corona-Einschränkungen aufrechterhalten. Sie hat heute ihre Bilanz für 2019 vorgelegt mit neuem Passagierrekord, aber gesunkenem Gewinn wegen hoher Investitionen. Eine Prognose für die nähere Zukunft ist derzeit nicht möglich.

Trump

Es sieht nach politischer Hygiene aus. Das zwei Billionen Dollar Hilfspaket des amerikanischen Kongresses ist für einen ausdrücklich verschlossen: Präsident Donald Trump. Sollte eines oder mehrere seiner Hotels und Golfclubs unter der Viruskrise leiden, bekommen sie kein Staatsgeld.

Facebook

Facebook und das Thema Homeoffice: Das soziale Netzwerk scheint den Ansturm vieler Nutzer zu meistern. Intern aber strauchelt der Konzern, weil die 45.000 Mitarbeitenden nicht darauf vorbereitet waren, nahezu vollständig von zu Hause aus zu arbeiten.

Großbritannien

In der Viruskrise lässt die Bank von England den Leitzins nahe null und zugleich die Tür für weitere Notmaßnahmen offen. Notfalls sollen die Wertpapierkäufe zur Stützung der Wirtschaft ausgeweitet werden, teilten die britischen Währungshüter am Donnerstag mit. Im Rahmen des Krisenpakets sind die Anleihekäufe bereits um 200 Milliarden auf 645 Milliarden Pfund aufgestockt worden. Mittlerweile herrscht wegen der Virus-Krise in vielen Bereichen der britischen Wirtschaft fast Stillstand. Aber der Einzelhandel brummt - weil die Briten hamstern.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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