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Countdown für größten Börsengang der Welt läuft

18. November 2019

Saudi Aramco macht ersten Schritt an die Börse +++ Tesla und die Gewerkschaften +++ Russland entdeckt Afrika +++ Ägypten baut auf den Suezkanal +++ Müllrekord der Deutschen +++ die erste Gen-Tomate

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Es könnte das wertvollste Unternehmen der Welt an der Börse werden. Am Sonntag fiel der Startschuss für die Zeichnung der Papiere des weltgrößten Ölkonzerns Saudi Aramco. Die saudische Regierung meint, für die Wohlhabenden des Landes sei es eine patriotische Pflicht, sich an dem Unternehmen zu beteiligen. Ausländische Investoren überzeugt man so nicht. Sie werden sich eher danach richten, wie sich der weltweite Energiesektor in Zeiten des Klimawandels entwickelt.

Suezkanal soll noch mehr Geld bringen

Vor 150 Jahren wurde der Suezkanal eröffnet. Er verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und macht die lange Passage rund um Afrika überflüssig. Das verkürzt den Seeweg nach Südasien um gut 9.000 Kilometer. Heute läuft rund acht Prozent des globalen Seehandels durch das Nadelöhr. Für Ägypten bedeutet das: sprudelnde Einnahmen. Und die sollen in Zukunft noch steigen.

Russland entdeckt Afrika

In Afrika liegen die großen Wachstumsmärkte. Daher sollten deutsche Unternehmen dort viel mehr investieren, heißt es immer wieder aus der Politik. China ist schon lange vor Ort, um sich Einfluss und den Zugang zu Märkten und Rohstoffen zu sichern. Auch Russland hat Afrika für sich entdeckt.

Ein schwieriges Verhältnis: Tesla und die Gewerkschaften

Es kam für viele überraschend, als in der vergangenen Woche Tesla ankündigte, in Brandenburg bei Berlin eine große Fabrik zu bauen. Tausende neue Arbeitsplätze sollen dort entstehen. Aber wie werden die aussehen? Tesla ist bislang dafür bekannt, auf die Belange der Arbeitnehmer nicht allzu viel Rücksicht zu nehmen. Ob sich das nun in Deutschland, dem Land der Gewerkschaften, ändert?

Müllrekord der Deutschen

Es ist kein neues Thema: Weltweit wird viel zu viel Müll produziert - vor allem Plastik. Kleinste Partikel finden sich selbst in der Tiefsee und im antarktischen Eis. Und obwohl das alle wissen, wird nicht weniger sondern mehr Müll produziert. Auch in Deutschland.

Vor 25 Jahren kam die erste Gen-Tomate nach Deutschland

Für einige gilt Gentechnik als ein Zaubermittel im Kampf gegen den Hunger in der Welt - für anderen ist sie eine unberechenbare Gefahr für die Artenvielfalt und für die Gesundheit der Menschen. Heute sind genmanipulierte Lebensmittel in vielen Ländern Gang und Gebe. Angefangen hatte es mit der Anti-Matsch-Tomate. Vor 25 Jahren wurde in München das deutsche Patent angemeldet - da war die Tomate in den USA schon ein paar Monate auf dem Markt.

Technik: Thomas Schmidt

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion