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Neue Impfstoffe und Zweifel an alten

12. April 2021

Digitale Zuflucht der Hannover Messe +++ klimaschonende Landwirtschaft +++ Zweifel an Chinas Impfstoff +++ neuer Impfstoff für die EU +++ Großbritannien öffnet wieder +++ Rekordzahlen in Indien +++ Mexikos Schulkinder sind abgehängt

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Innovationen, Digitalisierung, Industrie 4.0 - auf der wichtigsten Industriemesse der Welt, der Hannover Messe werden jedes Jahr Neuheiten gezeigt. Im letzten Jahr musste sie pandemiebedingt ausfallen. Dieses Jahr trotzen die Veranstalter dem Virus und sind selbst in die virtuelle Welt umgezogen. 

Mehr Klimaschutz im Agrarbereich

Die Landwirtschaft belastet das Klima. Sie ist laut Bundesumweltamt für elf Prozent der Treibhausgas-Emissionen in der EU verantwortlich. Und weil die Agrarpolitik damit auch den Klimaschutz beeinflusst, mischen sich Umweltministerien kräftig in die Diskussion mit den Landwirtschaftsministerien ein, wenn es um die Verteilung der EU-Gelder im Agrarbereich geht. Mit Erfolg.

Zweifel an chinesischen Impfstoffen

Die Chinesen und die Russen waren die ersten, die einen Impfstoff gegen Corona auf den Markt geworfen haben. Umfassende Daten zu Studien haben sie dagegen nicht geliefert. Trotzdem werden diese Vakzine inzwischen in mehreren Ländern der Welt verimpft. Umso dramatischer der jüngste Verdacht, dass die Impfstoffe aus China nur eine geringe Wirksamkeit haben könnten.

Johnson & Johnson für die EU

Es gibt einen neuen Lichtblick im Kampf gegen Corona: Nach BioNTech, Moderna und Astrazeneca wird ab heute auch der Impfstoff von Johnson & Johnson in die EU geliefert. Allerdings: Wo Licht ist, gibt es meist auch Schatten. 

Großbritannien macht wieder etwas auf

Während in Deutschland die Impfkampagne noch immer eher schleppend verläuft, sind in Großbritannien schon mehr als zwei Drittel der Erwachsenen geimpft und so traut sich die Regierung, das Land wieder etwas mehr zu öffnen. Ab Montag müssen die Briten ihr Bier nicht mehr unbedingt allein zu Hause trinken. Normalität gibt es trotzdem noch nicht.

Rekordzahlen in Indien

Zehntausende Hinduisten baden derzeit dicht gedrängt im heiligen Fluss Ganges in Indien. Ohne Masken und Abstand sind solche religiösen Feiern und ebenso die großen Wahlkampfveranstaltungen auch für das Corona-Virus ein Fest. Dementsprechend erreichen die Neuinfektionen in Indien Rekordhöhen. Und das in einem Land, in dem der größte Impfstoffhersteller der Welt sitzt. 

 Mexikos Schulkinder sind abgehängt

Seit einem Jahr müssen wegen des Corona-Virus weltweit Kinder und Jugendliche aber immer wieder zu Hause bleiben. Im besten Fall werden sie digital weiter unterrichtet. Auch in Mexiko hat die Regierung als eine der ersten Maßnahmen zu Beginn der Pandemie die Schulen geschlossen. Vom Distanzunterreicht können hier viele Jugendliche anders als in Deutschland nur träumen. 


Technik: Robin Isabell Funke
Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede


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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion