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Clinton und Bush werben für mehr Hilfen für Haiti

23. März 2010

In einer Woche beginnt die Internationale Geberkonferenz für Haiti in Washington - und zwei frühere US-Präsidenten wollen ihren Beitrag dazu leisten, dass dieses Treffen ein Erfolg wird.

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Bild: AP

Bill Clinton und George W. Bush sind zurzeit in Haiti unterwegs, auch um die US-amerikanischen Bürger daran zu erinnern, dass das Land zehn Wochen nach dem verheerenden Erdbeben weiter dringend Hilfe braucht. Einschätzungen von Bernd Klaschka, Geschäftsführer des katholischen Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat.

Mennoniten in Paraguay

Lateinamerika feiert in diesem Jahr den 200. Jahrestag der Unabhängigkeit von Spanien. Wo steht der Kontinent heute? Deutsche Welle-Reporter haben die Region bereist - "Von Feuerland nach Tijuana". Im zweiten Teil unserer Serie geht es nach Paraguay – genauer zu den Mennoniten. Etwa 28.000 dieser protestantischen Christen leben heute in Paraguay - sie berufen sich auf Menno Simons, einen niederländischen Theologen, der im 16. Jahrhundert nach der Reformation und Kirchenspaltung eine eigene Glaubensrichtung entwickelte. Die Mennoniten, die den Wehrdienst ablehnen, gerieten damals mit den herrschenden katholischen und evangelischen Königen in Konflikt. Fortan ist ihre Geschichte eine Abfolge von Wanderungsbewegungen: von den Niederlanden über Westpreußen nach Russland, später in die USA und nach Kanada, und von dort aus weiter nach Südamerika – unter anderem nach Paraguay.

Redaktion: Oliver Pieper