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China und Russland unterzeichnen wichtige Wirtschaftsabkommen

13. Oktober 2009

Gas- und Rohstoff-Abkommen im Gesamtwert von rund 3,7 Milliarden Euro unterzeichnet +++ Der Alltag des Terrors in Pakistan +++ Buchmessen-Eröffnung im Zeichen der Zensur chinesischer Autoren

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Wladimir Putin und Wen Jiabao (Foto: AP)
Wladimir Putin zu Gast bei seinem Amtskollegen Wen JiabaoBild: AP

Engere Zusammenarbeit zwischen China und Russland

Der russische Regierungschef Wladimir Putin ist in Peking mit einer sehr großen Wirtschaftsdelegation angereist. Gemeinsam mit der politischen Führung und Wirtschaftsgrößen aus China haben sie viele gewichtige Wirtschaftsabkommen unterzeichnet. Denn die Wirtschaft ist es, die die beiden großen Länder hauptsächlich miteinander verbindet - politisch begegnen sich die beiden ehemaligen sozialistischen Bruderländer eher mit Misstrauen.

Der Alltag des Terrors in Pakistan

In Pakistan ist der Terror mitlerweile zum Alltag geworden: Montag vergangener Woche der Anschlag auf die Vereinten Nationen in Islamabad. Am Donnerstag darauf fast 50 Tote in Peshawar. Am Wochenende der Überfall auf das Armee-Hauptquartier in Rawalpindi und an diesem Montag tötete ein Teenager dann mindestens 45 Menschen bei einem Selbstmordanschlag in Shangla im Nordwesten des Landes. Die neue Welle der Gewalt ist schlimm genug, beunruhigender ist jedoch, dass Pakistan bislang keine überzeugende Antwort darauf gefunden hat.

Buchmessen-Gastland China und die Zensur

Am Dienstag Abend eröffnet Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit dem chinesischen Vize-Präsidenten Xi Jinping die Frankfurter Buchmesse. Diesjähriges Gastland der Messe ist China. Vorab gab es einiges Gezerre darum, welche chinesischen Autoren auf der Buchmesse vertreten sind bzw. sein sollten, denn der chinesischen Regierung ist ja nicht jeder Autor recht. Dazu ein Gespräch mit Xiegong Fischer aus der China-Redaktion.

Redaktion: Ralf Buchinger und Thomas Latschan