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China: Milliardenverträge mit deutschen Firmen

7. Januar 2011

+++ Zukünftig noch engere Wirtschaftsbeziehungen – Chinas Vize-Premier auf Deutschland-Tour +++ Protest für einen mutaßlichen Mörder – Pakistan in Aufruhr +++ Generalprobe für die WM 2022 – der Asian Cup in Katar +++

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(Foto: dpa)
Li Keqiang, Chinas Vize-Premier (r.) wirbt für engere Wirtschaftsbeziehungen auf seiner Deutschland-TourBild: dapd

China / Deutschland

Chinas Vize-Premier, Li Keqiang, ist gerade für mehrere Tage in Deutschland. Was er bei seinem Besuch sagt, wird gespannt verfolgt. Schließlich wird der Mann als künftiger chinesischer Regierungschef gehandelt. Und Li weiß, was er will: engere Wirtschaftsbeziehungen. China möchte sich mehr für deutsche Unternehmen öffnen, das hat Li bereits verkündet. Daimler, Volkswagen und Co. stehen schon Schlange, sie wollen Milliardenversträge mit China unterzeichnen. An Geschäftsbeziehungen sind auch viele Firmen aus Bayern interessiert, deshalb wird Li auch dem Freistaat einen Besuch abstatten.

Pakistan

Pakistan sorgt zurzeit immer wieder für Schlagzeilen: Erst bricht die Regierungskoalition zusammen, dann ist in dieser Woche ein ranghoher Provinzgouverneur ermordet worden. Der Politiker galt als liberal, er war gegen die zunehmende Islamisierung des Landes. Der Mord wird mittlerweile auch auf Facebook-Seiten diskutiert. Das Überraschende: Im Internet machen sich Studenten für den mutmaßlichen Mörder stark.

Katar / Asien

Der Asian-Cup wurde 1954 gegründet. Bei diesem Fußballturnier ermitteln asiatische Teams alle vier Jahre den Asienmeister. Diesjähriger Gastgeber ist das Golf-Emirat Katar. 16 asiatische Teams treten dort gegeneinander an. Das Turnier wird dabei als Generalprobe für die WM 2022 gesehen, die in Katar stattfinden wird. Wer sind die Favoriten? Welchen Stellenwert hat Fußball in Katar und wie läuft die Generalprobe für die WM 2022 – darüber spricht Fokus Asien mit dem Fußballexperten Arunava Chaudhuri, der das Turnier vor Ort verfolgt.

Redaktion: Miriam Klaussner / Esther Broders