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China kommt deutschen Autobauern entgegen

Zhang Danhong
24. Mai 2017

Tiefes Durchatmen bei deutschen Autobauern in China +++ Höhere Bedrohung für deutsche Verbraucher im Netz +++ Große Verunsicherung bei französischen Akw-Betreibern

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Tiefes Durchatmen bei deutschen Autobauern in China

Während die Bundesregierung das Ziel, im Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen zu haben, offiziell begraben hat, bleibt China zielstrebig und scheut sich nicht vor harten Maßnahmen. So will Peking eine Quote-Regelung einführen, wonach die Autobauer einen bestimmten Anteil an E-Autos verkaufen müssen. Ansonsten droht Strafe. Das setzt die deutschen Autohersteller unter Druck. Nun hat Außenminister Sigmar Gabriel bei seinem China-Besuch stolz verkündet, für die deutsche Autoindustrie ein Entgegenkommen Pekings ausgehandelt zu haben. 

Höhere Bedrohung für deutsche Verbraucher im Netz

Die Initiative "Deutschland sicher im Netz" hat heute in Berlin ihren neuen Sicherheisindex vorgestellt. Fazit: Das Potenzial für Cyberattacken wird größer; Verbraucher wissen besser über die Sicherheit im Internet Bescheid, wenden das Wissen aber nicht an.

Große Verunsicherung bei französischen Akw-Betreibern

Er ist Galionsfigur des Umweltaktivismus in Frankreich - einen Ministerposten aber hat Nicolas Hulot bislang stets abgelehnt. Von daher ist Präsident Emmanuel Macron ein Geniestreich gelungen, den 62-jährigen beliebten Ex-Fersehmoderator als Umweltminister in  die Regierung zu holen. Hulot, der seit Fukushima erklärter Atomgegner ist, muss allerdings einige heiße Eisen anfassen: Unter anderem soll er das 2015 beschlossene Energiewendegesetz umsetzen. Es sieht die umstrittene Schließung des Pannen-Akws in Fessenheim an der Grenze zu Deutschland. 

Technik: Jan Eisenberg
Moderation: Zhang Danhong