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China kappt den Strom

7. Januar 2010

Wegen der Kältewelle in China wird die Energie rationiert +++ Rückkehr ins Zivilleben für ehemalige Kindersoldaten in Nepal +++ Forsetzung des Rechtsstreits um den Begriff "Allah" in Malaysia

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Spaziergänger im verschneiten PekingBild: AP

China: energische Maßnahmen

Seit einigen Tagen herrschen in China Temperaturen bis minus 17 Grad Celsius. Zeitgleich steigt der Energieverbrauch rasant an - denn die Menschen versuchen natürlich nach Kräften, gegen die Kälte anzuheizen. Und die Vorräte in den staatlichen Kohlelagern schwinden stetig. Mittlerweile sind viele Städte dazu übergegangen, Energie zu rationieren - oder den Strom sogar ganz abzuschalten.

Nepal: Symbolischer Schritt

Tausende Kindersoldaten waren auf Seiten der maoistischen Rebellen zwischen 1996 und 2006 am Bürgerkrieg in Nepal beteiligt. Bis heute leben rund 4000 der damals Minderjährigen in von den Vereinten Nationen überwachten Lagern - weit entfernt von einem "normalen" Leben. Jetzt dürfen die ersten von ihnen gehen - in ein "ziviles Leben".

Malaysia: Anhaltender Begriffs-Streit

Darf die katholische Kirche Malaysias in ihren Publikationen den Namen "Allah" stellvertretend für "Gott" verwenden? Über diese Frage wird in dem überwiegend muslimischen Land derzeit gestritten. Vor wenigen Tagen hatte das Oberste Gericht genau das erlaubt. Jetzt aber wurde das Urteil wieder wieder auf Eis gelegt - im "Interesse der Nationalen Sicherheit".

Redaktion: Esther Broders / Miriam Klaussner