Chameneis Rede beim Freitagsgebet
19. Juni 2009Nach den seit Tagen anhaltenden Massenprotesten in Teheran hat sich am Freitag der oberste geistliche Führer Ayatollah Ali Chamenei erstmals öffentlich geäußert. Chamenei sprach vor zahlreichen Menschen beim wöchentlichen Gebet in Teheran. Bei dem Freitagsgebet betonte der die Rechtmäßigkeit der Wahl. Den Medien und dem Westen warf er vor, dies falsch darzustellen.
Palästinensische Flüchtlinge im Libanon
Die rund 400.000 Flüchtlinge sind bei dem UN Flüchtlingshilfswerk für Palästinenser im Zedernstaat Libanon auf zwölf Camps verteilt. Sie dürfen nur Handlangerjobs außerhalb der Lager ausüben, sie dürfen keinen Besitz erwerben und ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten sind äußerst begrenzt. Die Libanesen beharren auf dem von der UNO verbrieften Rückkehrrecht für die Palästinenser, weil sie die Flüchtlinge keinesfalls assimilieren wollen.
High-Tech Grenzübergang Erez
Der Hochsicherheits-Grenzübergang Erez zwischen Gaza und Israel bleibt für Palästinenser und Israelis geschlossen. Nur Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und ausländische Journalisten dürfen in den zerstörten Küstenstreifen einreisen. Die Blockade des Gaza-Streifens dauert nun schon zwei Jahre und eine Lockerung ist nicht in Sicht.
Redaktion: Diana Hodali/ Mahmoud Tawfik