Bundesliga setzt Zeichen gegen Rassismus
Bayern München zeigt mit einer großen Anti-Rassismus-Aktion Flagge. Neben den Bundesliga-Profis des Fußball-Rekordmeisters machen auch alle anderen Teams des Vereins mit. Auch Dortmund und andere Klubs beziehen Stellung.
Auf ein Knie gegen Rassismus
Am 30. Spieltag demonstrieren viele Bundesliga-Klubs gegen Rassismus. Vor der Partie zwischen Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg knien Spieler und Schiedsrichter um den Mittelkreis.
Klare Kante
Vor dem Spiel tragen die Bremer Spieler, genau wie das Trainer- und Betreuerteam um Coach Florian Kohfeldt (Foto), T-Shirts mit der Aufschrift "Klare Kante gegen Rassismus".
Rote Karte für Hetze und Gewalt
Die Fußballprofis des FC Bayern München demonstrieren beim Aufwärmen vor dem Bundesligaspiel bei Bayer 04 Leverkusen auf ihren Shirts ihre Haltung gegen Rassismus und für mehr Toleranz, Respekt und Menschlichkeit.
"Black Lives Matter"
Mit einem speziellen Trauerflor unterstützen die Spieler des FC Bayern zudem die "Black Lives Matter"-Bewegung. Hier trägt der Münchener Mittelfeldspieler Serge Gnabry die Armbinde.
''United Together'' und "Human''
Aufwärmen mit Bekenntnissen auf den Shirts ist auch bei Borussia Dortmund vor dem Spiel gegen Hertha BSC angesagt. Thorgan Hazard (l.) und Manuel Akanji (r.) stellvertretend für alle Akteure des BVB.
Kniende Einigkeit in Dortmund
Zudem knien die Spieler von Borussia Dortmund und Hertha BSC vor dem Anpfiff gemeinsam um den Mittelkreis und schweigen für einige Momente. Auch die Ersatzspieler am Spielfeldrand macheen mit und demonstrieren so gegen Rassismus und Polizeigewalt.
Kniefall statt Torjubel
Auch der Mainzer Pierre Kunde Malong lässt es sich nicht nehmen, ein Zeichen zu setzen. Der 24-jährige Kameruner "feiert" seinen Treffer zum 2:0-Endstand in der Partie bei Eintracht Frankfurt mit dem Kniefall.
"Love Fortuna, hate Racism!"
Die leeren Zuschauerränge nutzt Fortuna Düsseldorf um Farbe zu bekennen. Eine großes Transparent zeigt die Botschaft des Protestes.
Kniend gegen Rassismus in Liga 3
Waldhof Mannheim und Viktoria Köln bringen vor ihrer Partie der 3. Liga ihre Meinung kniend zum Ausdruck. Auch das Schiedsrichtergespann macht mit.
"United Against Racism"
Vereint gegen Rassismus auch beim Auftakt des Finalturniers der Basketball-Bundesliga in München. Göttinger und Crailsheimer Spieler demonstrieren gemeinsam.
"Rot gegen Rassismus"
Am Samstagabend ziehen wie angekündigt auch die Basketballer des FC Bayern nach. Vor ihrer Partie gegen Ulm wärmen sie sich in T-Shirts mit dem Slogan "Rot gegen Rassismus" auf.