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Britanniens Wirtschaft leidet bereits

Dirk Ulrich Kaufmann21. Juli 2016

EZB hält an ihrer Geldpolitik fest +++Donald Trump als Wirtschaftspolitiker +++ BGH zum Farbenstreit von Sparkassen und Santander-Bank +++ Die britische Wirtschaft vier Wochen nach dem Brexit-Entscheid

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Die Europäische Zentralbank hat heute in Frankfurt über ihre Geldpolitik beraten. Neben den Folgen der Brexit-Entscheidung und der prekären Situation der italienischen Banken stand vor allem diese Fragen im Mittelpunkt: Wie geht es weiter mit dem Anleihekaufprogramm und: Bleiben die Zinsen so niedrig wie sie sind?

Die Republikanische Partei schickt Donald Trump ins Rennen um das Weiße Haus. Da könnte es also passieren, dass er wirklich bald der mächtigste Mann der Welt ist. Wir haben unsere USA-Korrespondentin gebeten, mal zu schauen, ob Herr Trump auch ein wirtschaftliches Programm hat.

Die unsichere Lage in der Türkei und die zahlreichen Terroranschläge der letzten Wochen haben bei der Lufthansa die Buchungszahlen deutlich sinken lassen. Die Fluggesellschaft hat deshalb ihre Gewinnprognose für dieses Jahr gekappt. Auch andere Airlines und viele Unternehmen der Tourismusbranche blicken mit Sorge in die Zukunft.

Heute hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe ein lang erwartetes Urteil gesprochen: In der Frage, wer mit der Farbe Rot werben darf, hat das höchste deutsche Gericht zugunsten der deutschen Sparkassen entschieden.

Auch der letzte Brexit-Exit-Träumer im Vereinigten Königreich weiß inzwischen, dass er sich ins Unvermeidliche wird schicken müssen. Und der Beobachter muss erfahren, dass eine Warnung wohl nicht unbegründet war: Wirtschaftlich wird der Brexit den Briten nicht gut tun. Unser Reporter hat festgestellt, dass man das nach nicht einmal einem Monat schon merken kann.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufman