Bring Her Home - Gewalt gegen indigene Frauen

Die soziale und wirtschaftliche Unterdrückung, Rassismus und der mangelnde Zugang zu Ressourcen erhöhen das Risiko, ins Visier von Raubmördern zu geraten.

Da die Polizei selten sofort eingreift, wird deutlich, dass das amerikanische Justizsystem indigene Gemeinschaften oft im Stich lässt.

Die Dokumentation begleitet drei indigene Frauen - eine Künstlerin, eine Aktivistin und eine Politikerin. Sie alle haben Verwandte, die entweder vermisst werden oder ermordet wurden. Die drei Frauen kämpfen um Gerechtigkeit und leisten Erinnerungsarbeit, um der Opfer zu gedenken.

 

 

 

Während sie mit den anhaltenden Auswirkungen eines historischen Traumas konfrontiert sind, suchen die Frauen nach Heilung und müssen sich gleichzeitig mit dem rassistischen System auseinandersetzen, das zu dieser Krise geführt hat.

 

 

Filmemacherin Leya Hale folgt Ruth Buffalo, die als erste indigene Frau in das Repräsentantenhaus von North Dakota State gewählt wurde und nach Verbindungen zu ihren Vorfahrinnen sucht.

 

 

 

Hale begleitet Angela Twostars, die sich als Künstlerin mit indigenen Gemeinschaften beschäftigt und die Aktivistin Mysti Babineau, die Kampagnen startet, um auf die vermissten und ermordeten indigenen Frauen aufmerksam zu machen. Nur 1% der US-amerikanischen Bevölkerung sind Indigene, aber 10% der vermissten Frauen. Die Gründe dafür sieht Leya Hale darin, dass die Belange der Indigenen vom Staat vernachlässigt oder ignoriert werden.

 

Sendezeiten: 

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MI 09.08.2023 – 23:00 UTC
DO 10.08.2023 – 05:00 UTC
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