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Botschafter Weißrusslands in Japan will doch nach Minsk zurückkehren

3. Dezember 2002

– Krawtschenko schließt eine Kandidatur für Präsidentenamt nicht aus

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Moskau, 3.12.2002, WESTI.RU, russ.

Der ehemalige Botschafter Weißrusslands in Japan Pjotr Krawtschenko schließt nicht aus, dass er bei den kommenden Präsidentschaftswahlen im Land kandidieren wird. Das teilte er in einem Telefongespräch mit einem ITAR-TASS-Korrespondenten in Tokio mit. Krawtschenko erinnerte daran, dass er bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr 1994 Ersatzmann von Wjatscheslaw Kebitsch war und sich auf die stärkste Organisation des Landes – den Unternehmerverband Weißrusslands – stützte. Er behauptete ferner, dass er im Jahr 1997 der angesehenste Politiker des Landes war.

Bereits vorher hatte Krawtschenko die Mitteilungen, dass er sich an die US-Botschaft in Japan mit der Bitte gewandt hatte, politisches Asyl zu gewähren, als "politische Provokation" bezeichnet. Er behauptet, dass er nach der Amtsübergabe im Dezember nach Minsk zurückkehren wird. (lr)