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Bitcoin in Chicago

Klaus Ulrich
12. Dezember 2017

Ritterschlag für den Bitcoin? Oder nur Teil eines gefährlichen Hypes? +++ Winklvoss-Zwillinge - die Bitcoin Profiteure +++ Mögliche Streiks bei Ryanair +++ Europaparlament rügt EU-Regierungen wegen Panama Papers +++ EU-Finanzminister schreiben Protestbrief wegen Protektionismus an US-Kollegen

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Bitcoin

Am Sonntag wurde der Handel mit Bitcoin zum ersten Mal an einer  offiziellen, regulierten Börse gestartet - an der CBOE in Chicago. Dort wird über einen sogenannten "Future" auf die Zukunft der Kryptowährung gewettet. Am kommenden Wochenende startet der "Future"-Handel auch an der größten Terminbörse der Welt, der CME, ebenfalls in Chicago. Wie lief es in den ersten Stunden an der CBOE? Ist das tatsächlich die "Revolution" oder der "Ritterschlag" für den Bitcoin? Oder nur Teil eines gefährlichen Hypes mit akuter Crashgefahr?

Bitcoin-Milliardäre

Eine Milliarde Dollar aus lächerlichen elf Millionen gemacht: Die  Winklevoss-Zwillinge haben 2012 diese Summe in die Krypto-Währung Bitcoin investiert. Bekannt wurden die Brüder durch ihre Klage gegen Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Ihm hatten sie vorgeworfen, die Idee zu dem sozialen Netzwerk von ihnen geklaut zu haben, beim gemeinsamen Studium in Harvard.

Ryanair

Den Passagieren von Ryanair droht ein Streik - und zwar schon bald. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit will Tarifverhandlungen bei der irischen Billigfluglinie mit Ausständen durchsetzen und kündigte an, es sei – so wörtlich - "ab sofort jederzeit" mit Arbeitsniederlegungen zu rechnen.

Panama Papers

Das Europaparlament hat die EU-Regierungen wegen mangelnder Anstrengungen im Kampf gegen Steuerhinterziehung und Steuervermeidung kritisiert. Der Bericht eines Untersuchungsausschusses über die 2016 an die Öffentlichkeit gelangten "Panama Papers" wurde nach 18-monatiger Untersuchung heute im EU-Parlament in Straßburg präsentiert.

Protektionismus-Protest

Angesichts der geplanten Steuerreform in den USA haben die fünf wirtschaftlich führenden EU-Länder Bedenken geäußert. Die Finanzminister der EU-Länder, darunter Deutschland, gaben in einem gemeinsamen Brief an ihren US-Kollegen Steven Mnuchin heute ihrer Besorgnis Ausdruck, dass die US-Steuerreform international zu "Verzerrungen" führen könne.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich