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Billiglohnland Österreich

Nicolas Martin
5. April 2017

Lufthansa setzt auf den Standort Wien +++ Griechenland braucht bis zum Sommer frisches Geld +++ China verliert bei Ausländern an Glanz

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"Es sind gute Fortschritte erzielt worden", optimistisch äußerte sich der Chef der Eurogruppe Jeroen Dijsselbloem nach Gesprächen mit dem griechischen Finanzminister. Schon seit Monaten geht es um die Frage, ob die Athener Regierung genügend unternommen hat, um das verschuldete Land aus der Krise zu holen. Und so langsam zeichnet sich ab, dass es abermals eng für Griechenland werden könnte. Denn bis zum Sommer braucht das Land neue Finanzspritzen - ansonsten droht die Pleite.

EU-Kommission stoppt Übernahme

Der deutsche Baustoffkonzern HeidelbergCement ist ein global Player: In insgesamt 60 Ländern ist das Unternehmen aktiv und betreibt dort knapp 160 Zementwerke. Nun wollte HeidelbergCement in Kroatien einen Konkurrenten schlucken. Doch die EU-Kommission hat die Übernahme untersagt.

Der Preis des Billigfliegens

Billiglohnarbeit kennt man eigentlich aus der Industrie. Die Schuhe: gefertigt in Vietnam. Der Stahltopf: hergestellt in Pakistan. Doch auch im Dienstleistungssektor gibt es ähnliche Methoden. Auf so eine greift auch die Fluglinie Lufthansa zurück: Weil die Bedingungen im Ausland besser und billiger sind, wandert der Konzern ab. Zumindest in Teilen. Das Billiglohnland ist in diesem Fall aber nicht weit weg, sondern der direkte Nachbar: Österreich. 

China? Nein Danke!

Früher gehörte es für europäische Manager fast zum guten Ton, für einige Monate oder Jahre in China zu arbeiten. Doch Smog, hohe Preise und ein zensiertes Internet machen den Standort China immer unattraktiver. Wir sprechen mit Rückkehrern über ihre Beweggründe.

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin