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Bildbearbeitungs-Apps im Test: "Pixlr"

15. Januar 2020

Wer mit dem Smartphone fotografiert und schnell schöne Ergebnisse teilen will, braucht effektive Tools zur Bildbearbeitung. DW Digitales Leben testet die beliebtesten Apps. Diese Woche: "Pixlr".

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DW Shift Fotobearbeitungs-Apps im Test | Pixlr
Bild: DW

Die richtige Fotobearbeitungsapp für die eigenen Ansprüche zu finden ist leichter gesagt als getan. Die App "Pixlr" gibt es kostenlos für Android und iOS. (im App- und im Playstore.)

Pixlr überzeugt mit seiner Handhabung: Die App orientiert sich am Marktführer Photoshop und ist sehr bedienungsfreundlich. Ihr könnt zwischen der Vollversion Pixlr Editor oder der Retro-App Pixlr-o-matic auswählen.

Im Pixlr-Editor könnt ihr euch in Sachen Bildbearbeitung richtig austoben. Hier stehen euch verschiedene Werkzeuge wie Pinsel und Korrektur-Tools sowie eine Reihe vorgefertigter Filter zur Verfügung. Mithilfe von Bild- und Tonwertkorrekturen könnt ihr eure Fotos nach euren Vorstellungen anpassen und ihnen mit Filtern den letzten Schliff geben. Euer fertiges Bild lässt sich entweder als JPG, PNG, BMP, PXD oder TIFF exportieren.

Leider wirken einige der Filter und Spezialeffekte der App nicht wirklich durchdacht und führen zu schrillen Ergebnissen. One-Klick-Filter für den Alltag á la Instagram sucht man bei Pixlr vergeblich. Einige Werkzeuge sind zudem schwer verständlich, besonders für Einsteiger. Ein weiterer Minuspunkt aus unserer Sicht: die Werbung in Pixlr, die nur per in-App Kauf abgestellt werden kann.

 

Top 2 Pros:

- Ansprechende Ergebnisse

- Intuitive Nutzeroberfläche

 

Top 3 Cons:

- Viel Werbung in der App

- Spezialeffekte der Kamera wirken nicht sonderlich durchdacht

- Werkzeuge für Einsteiger zum Teil schwer verständlich

 

Preis: kostenlos für iOS, Android and Windows Mobile (mit in-App Käufen)

Hersteller: 123RF Limited