Bild des Tages: Buntes Spektakel am Himmel Mexikos
200 Luftballons steigen beim Internationalen Ballonfestival über Leon in den Himmel.
Buntes Spektakel am Himmel Mexikos
Was vor 20 Jahren mit nur 25 Ballons begann, hat sich mittlerweile zum drittgrößten Heißluftballonfestivals der Welt und dem größten in ganz Lateinamerika gewandelt. Bei dem viertägigen Festival im mexikanischen Leon füllten dieses Jahr über 200 Heißluftballons den Himmel. Mit dem Festival wird die erste Ballonfahrt des Landes im Jahr 1842 gefeiert.
Das Wasser bis zum Hals
Vertreter von indigenen Organisationen haben in der Bucht von Botafogo in Rio de Janeiro, die Gesichter der führenden G20-Staats- und Regierungschefs im Meer platziert, um gegen die nach ihrer Meinung nach globale Untätigkeit bei Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels zu protestieren.
¡Viva México!
Die mexikanische Vertreterin trug ein Kleid voller Strasssteine in den Landesfarben, hauptsächlich Rot und Grün. Es wurde ergänzt mit einem großen Federbusch aus Federn und Steinen und einer Maske, die den Jademasken der vorspanischen Kulturen ähnelte.
Weihnachtsmann reist mit „Solarschiff“ in Himmelpfort an
Der Mann mit dem Rauschebart reiste am Donnerstag umweltfreundlich mit einem „Solarschiff“ der Deutschen Post an. Mit dem Wasserfahrzeug befördert die Post normalerweise Pakete auf der Berliner Spree. In der Weihnachtspostfiliale Himmelpfort seien bereits rund 8000 Wunschzettel von Kindern aus dem In- und Ausland eingetroffen, berichtete die Deutsche Post. .
Öko-Schirme als Kulturerbe
Eine Arbeiterin lüftet Regenschirme aus Wachstuch im Dorf Gufeng im Kreis Jingxian in der ostchinesischen Provinz Anhui. Der Regenschirm aus geöltem Stoff und Bambusgestell ist ein traditionelles chinesisches Kunsthandwerk. Das Handwerk der Herstellung von Schirmen aus Öltuch mit 12 Verfahren ist ein immaterielles Kulturerbe auf Provinzebene.
Süße Kugel voller Stacheln
Igel sind nachtaktive Einzelgänger. Wer sie einmal schmatzen gehört hat, vergisst das Geräusch nie. Igel sind reine Fleischfresser, ihnen schmecken Insekten, Regenwürmer, Spinnen, Schnecken, Frösche, Mäuse und Katzenfutter. Doch ihr Lebensraum schrumpft. Mittlerweile gibt es in Städten fast neunmal so viele Igel wie auf dem Land. Was sie übrigens gar nicht mögen: Schottergärten und Hundefutter.
Starke Leistung
Vielleicht scheint es etwas abwegig, für die Wiederinbetriebnahme einer Bahnlinie ausgerechnet mit einer Bodybuilding-Performance zu werben. Aber die West Japan Railway Company hält das für eine passende Idee. Immerhin geht es um die Wiederaufbauleistung der Bahnstrecke nach Unwetterzerstörungen. Und Bodybuilder leisten ja auch Aufbauleistungen - an ihren Muskeln.
Aufarbeitung
Mit der Zeit werden die Stolpersteine aus Messing, die an Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnern, matt und unauffällig. Darum gibt es bundesweit Aktionen, um sie zu reinigen. Die Putzaktionen finden jährlich am 9. November statt, dem Jahrestag der deutschen Pogromnacht von 1938. So werden nicht nur Gedenksteine aufgefrischt, sondern auch Erinnerungen - um die Aufarbeitung der Ereignisse anzuregen.
Schrecken mit Ende
Deutsche Kinder lernen meist früh die Redensart "Mit Essen spielt man nicht". Der junge Ritteranolis - eine Echse aus Kuba - scheint sich ebenfalls daran zu halten und bleibt ganz still, als ihm seine (noch) lebendige Nahrung zu Leibe rückt. Auch die Heuschrecken im Botanischen Garten von Brünn in Tschechien wirken sehr gelassen. Sie ahnen nicht, dass ihr grausames Ende ganz nah ist.
Martins Licht für die Welt
Die traditionellen Martinsumzüge in Deutschland finden am 11. November statt, doch in vielen Städten (hier: Bonn) ziehen die Kinder schon früher durch die Straßen. Mit bunten Laternen erinnern sie an den Heiligen Martin von Tours, der der Legende nach als Soldat seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Die Themen Mitgefühl und Selbstlosigkeit stehen im Mittelpunkt der Martinsumzüge.
Inversion statt Invasion
Die Wartburg thront über Eisenach. Während derzeit die thüringische Stadt unter einer dicken Nebeldecke liegt, ist die Sicht von den Zinnen in 411 Metern Höhe umso besser. Grund: Ein Hochdruckgebiet sorgt für eine Inversionswetterlage, wodurch die Temperaturverteilung auf den Kopf gestellt ist. In Tälern ist es kühl, in Hochlagen wärmer. Und das sorgt für den spektakulären Ausblick aufs Nebelmeer.
Nebel im Taunus
Dichter Nebel liegt über dem Taunus nahe Frankfurt am Main, während am Horizont die Sonne aufgeht und den Himmel orange-rot färbt.
Wasser Marsch!
Schulterschluss von Mensch und Tier: Beim Marsch für sauberes Wasser protestieren rund 8000 Menschen (und einige Fische) für Gewässer-Reinhaltung. Sie fordern mehr Umweltkontrollen und schärfere Gesetze. Ihr Vorwurf: Es gibt Verschmutzungs-Skandale, die Wasserqualität sinkt - aber Profite von Wasserunternehmen stiegen. Ihr Ziel: Wasserverschmutzung dürfe sich finanziell nicht mehr lohnen.
Lebendige Tradition für die Toten
Der "Tag der Toten" (Día de los Muertos) in Mexiko ist keine Trauerveranstaltung, sondern ein Fest zu Ehren der Verstorbenen. Nach dem Volksglauben kommen die Toten einmal im Jahr zu Besuch aus dem Jenseits - und feiern gemeinsam mit den Lebenden ein fröhliches Wiedersehen mit gutem Essen, Musik und Tanz - und mit Paraden wie hier in Mexico City.
Weihnachtlicher Frühstart
Es geht schon wieder los? Ja! Einer der bundesweit ersten Weihnachtsmärkte hat in Hamburg seine Pforten geöffnet: Beim "Wandsbeker Winterzauber" gibt es Buden mit traditionellen Leckereien wie gebrannten Mandeln und Glühwein, aber auch eine 400 qm große Schlittschuhbahn. Die meisten Weihnachtsmärkte hierzulande öffnen allerdings erst nach Totensonntag, der dieses Jahr auf den 24. November fällt.
Licht an in Indien!
Diwali ist eines der bedeutendsten Feste im Hinduismus, das vor allem in Indien gefeiert wird - auch von anderen Religionen. Es kann auf Grund seiner spirituellen und kulturellen Bedeutung mit Weihnachten verglichen werden. Der Begriff Diwali leitet sich vom Sanskrit-Wort "Deepavali" ab, was so viel wie "Lichterreihe" bedeutet.
Der Fuji ohne Schnee
So etwas gab es seit Beginn der Aufzeichnungen vor 130 Jahren noch nie: Der heilige Berg Fuji in Japan Ende Oktober ohne Schnee. Der 3776 Meter hohe Vulkan, der seit 2013 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, trägt in der Regel ab Anfang des Monats eine weiße Kuppe. Die hohen Temperaturen in diesem Jahr hätten dies verzögert, so der japanische Wetterdienst.
Zum Anbeißen - oder?
Auf der Schoko-Modenschau beim Salon du Chocolat ist jedes Kleid ein Unikat. Fünf Tage lang dreht sich hier in Paris alles um Schokolade und ihren Rohstoff Kakao. Der wird allerdings immer knapper und teurer. Zunehmende Hitze und Dürre infolge des menschengemachten Klimawandels machen den Kakaobäumen zu schaffen und bedrohen die Existenz vieler Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in den Anbauländern.