Bewegung bei der Windkraft (29.08.2012)
29. August 2012Die Konjunktur kühlt in vielen Teil der Welt ab und besonders in einigen südeuropäischen Ländern stehen die Zeichen auf Sturm. Deutschland erscheint da wie eine Insel der Glückseligkeit. Die Konjunktur läuft noch immer, und das in nahezu allen Bereichen. Obwohl sich die Stimmung auch hierzulande langsam aber sicher eintrübt, wird in Deutschland noch auf hohem Niveau geklagt. Wie geht es der Konjunktur denn nun wirklich?
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist gerade auf dem Weg nach China. Bei ihren Gesprächen mit der chinesischen Führung wird es hauptsächlich um wirtschaftliche Themen gehen. Schließlich ist China der wichtigste Handelspartner Deutschlands in Asien und die Chinesen sind umgekehrt sehr an deutscher Technologie interessiert und sie investieren auch zunehmend in Deutschland.
Aus Tokio wird gemeldet, dass der Mitsubishi-Konzern eine strategische Partnerschaft mit dem Windkraft-Branchenführer Vestas aus Dänemark anstrebt. Da würden sich zwei Giganten in der Windkraftsparte zusammentun. Seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima ist die Windkraft im Land der Aufgehenden Sonne auf dem Vormarsch.
Strom aus Sonne und Wind ist gut, besser aber ist, weniger Energie zu verbrauchen und, wo es geht, auf Motoren zu verzichten. Wie die meisten Fahrradfahrer es tun, wenn sie nicht gerade auf einem Elektrofahrrad sitzen. Für mechanische und elektrische Zweiräder gibt es eine eigene Messe: Die Eurobike in Friedrichshafen am Bodensee, die heute ihre Pforten öffnet.
Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann