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Betongold - Finanzkrise macht Immobilien attraktiver

Kiron Kreuter27. September 2011

"Betongold" - so heißen Immobilien im Anlegerjargon, weil sie auch in Krisenzeiten Sicherheit bieten sollen. Zumindest in den großen Städten könnte die Rechnung aufgehen: in Köln zum Beispiel steigen die Preise, auch weil ausländische Investoren und Vermögensverwaltungen ganze Blöcke aufkaufen. Nun wird mehr gebaut und die Preise steigen.

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Rund 30 Prozent mehr Bauvorhaben genehmigte das Kölner Bauamt im letzten Jahr – nun drehen sich die Kräne. Große Immobilienentwickler haben die Stadt entdeckt, denn hier werden deutlich mehr Wohnungen und Häuser nachgefragt, als auf dem Markt sind. Ein Grund: Die Bevölkerung Kölns soll in den nächsten 10 Jahren um über 5 Prozent wachsen. Darauf spekulieren nicht nur große Immobilienfonds, sondern auch Investoren, die weitere Börsenturbulenzen erwarten. Sie sehen in Immobilien eine sichere und wertbeständige Anlageform in Krisenzeiten. Nun werden viele Wohnungen bereits verkauft, bevor sie überhaupt gebaut sind. Marion Hütter hat glückliche Makler und mutige Käufer in Köln besucht.