Bechstein-Flügel werden koreanisch
17. Dezember 2002Anzeige
Der traditionsreiche Berliner Klavierbauer Bechstein befindet sich künftig mehrheitlich in koreanischer Hand. Der Samick-Konzern aus Seoul übernimmt 60 Prozent der Bechstein-Anteile vom bisherigen Hauptgesellschafter, der Familie Schulze. Diese hat im Gegenzug 15 Prozent an Samick übernommen, das zu den weltweit führenden Klavierbauern und Herstellern von Musikinstrumenten gehört. Bechstein-Finanzvorstand Karl-Heinz Geishecker sprach am Dienstag von einer großen Chance vor allem für die Vermarktung von Bechstein-Klavieren der oberen Preisklasse in den USA und Asien.