BASF spart in Nordamerika
14. Januar 2004Anzeige
Angesichts hoher Energiepreise und einer schwachen Nachfrage sieht sich der deutsche Chemiekonzern BASF nach den Worten von Vorstandschef Jürgen Hambrecht zu weiteren Einsparungen in Nordamerika gezwungen. Man werde die Investitionen ganz beträchtlich senken, sagte Hambrecht am Dienstag in New York. Im vergangenen Sommer hatte der weltgrößte Chemiekonzern einen zweistufigen Umstrukturierungsplan in der Freihandelszone Nafta mit dem Ziel angekündigt, 250 Millionen Dollar bis zum Jahr 2006 einzusparen. In der ersten Phase sollen bis zum zweiten Quartal dieses Jahres 1000 Stellen gestrichen werden.