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Bankenstress vor dem Bankenstresstest

Dirk Ulrich Kaufmann26. Juli 2016

Der Deutschen Bank geht es nicht gut, aber Lehman 2.0 - das ist sie nicht +++ Bei der Commerzbank stottert die Sanierung +++ Kunden der GLS-Bank müssen einen Mitgliedsbeitrag bezahlen

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Mit Spannung fragen sich die Beobachter, wie sich wohl die Deutsche Bank beim europäischen Bankenstresstest schlagen wird. Deutschlands Branchen-Primus macht ja seit langem nur noch düstere Schlagzeilen: Bröckelnde Gewinne, Turbulenzen in der Chefetage, weltweiter Ansehens- und Vertrauensverlust.

Nicht nur der Primus hat Probleme, andere Banken auch. Wie die Commerzbank, die - vor einigen Jahren mit Steuergeldern vor dem Aus gerettet - noch immer auf Sanierungskurs ist. Und große Fortschritte macht sie gerade nicht. Denn der aktuelle Quartalsbericht klingt gar nicht gut.

Eine Bank macht vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen Nägel mit Köpfen. Die Gemeinschaftsbank GLS erhebt einen Jahresbeitrag von Mitgliedern und Kunden. Damit sollen wenigstens teilweise die Betriebskosten in Höhe von ca.65 Millionen Euro pro Jahr absichert werden. Denn das Kreditgeschäft wirft zurzeit nicht mehr die dafür erforderlichen Erträge ab.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann