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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

27. Oktober 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Saudis beklagen "Hysterie", US-Fahnder fassen mutmaßlichen Bombenbauer, Sri Lanka schlittert in Verfassungskrise.

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Bahrain Außenminister Adel al-Dschubeir bei einer Sicherheitskonferenz in Manama
Bild: Reuters/H. Mohammed

Der saudische Außenminister hat sich über "Hysterie" im Fall Khashoggi beklagt. Erst müsse man das Ergebnis der Untersuchungen abwarten, sagte er auf einer Sicherheitskonferenz in Bahrain. Für US-Außenminister Mattis untergräbt die Tötung des Journalisten die Stabilität im Nahen Osten.

 

Fahndungserfolg nach Briefbombenfunden

Florida: Untersuchung des Lieferwagens des mutmaßlichen Paketbombenbauers
Bild: Reuters/WPLG

Die US-Behörden sind optimistisch, den Drahtzieher der Briefbombenserie gefasst zu haben. In Florida wurde ein Verdächtiger festgenommen. Seine Fingerabdrücke seien auf einem der versandten Päckchen gefunden worden. Der Mann ist offenbar ein glühender Anhänger von US-Präsident Donald Trump.

 

Sri Lanka schlittert in eine Verfassungskrise

Maithripala Sirisena
Bild: Getty Images/B.Weerasinghe

Machtkampf auf der Tropeninsel: Sri Lankas Präsident Maithripala Sirisena entlässt Premier Ranil Wickremesinghe, um das Amt an seinen umstrittenen Vorgänger Mahinda Rajapaksa zu vergeben. Doch der geschasste Premier Wickremesinghe weigert sich zu gehen. Da löst der Staatschef kurzerhand das Parlament auf.

 

Israelische Luftwaffe greift Gazastreifen an

Israelische Luftangriffe auf Gazastreifen
Bild: picture alliance/ZUMA/N. Alwaheidi

Erst fliegen 30 palästinensische Raketen nach Israel - dann 80 von dort Richtung Gazastreifen. Auslöser der jüngsten Eskalation war der Tod von vier Palästinensern. Israelische Polizisten hatten sie erschossen, nachdem bei Protesten Steine und Brandsätze auf die Sicherheitskräfte geworfen worden waren.

 

Mexiko bietet Migranten aus Mittelamerika Arbeit und Hilfen an

Mexiko: Flüchtlinge bei Arriaga
Bild: picture-alliance/ZUMA Wire/V. Rosas

Der mexikanische Präsident Peña Nieto will den Menschen, die gerade zu Tausenden durch sein Land Richtung USA ziehen, die Hand reichen. Sie sollen Zugang zu Bildung, Gesundheitssystem und Arbeit in Mexiko bekommen.

 

Facebook sperrt fingierte Nutzerkonten

Facebook App
Bild: picture-alliance/dpa/S. Stein

Wieder sind bald Wahlen in den USA, wieder gibt es Befürchtungen, dass es zu Manipulationsversuchen aus dem Ausland über die sozialen Medien kommen könnte. Facebook hat einen "War Room" eingerichtet, um den Trollen auf die Spur zu kommen. Konsequenz: 82 verdächtige Accounts sind nun vom Netz.

 

Irland ist für Präsident Higgins und gegen Blasphemie-Gesetz

Michael D. Higgins, Präsident von Irland, gibt bei den irischen Präsidentschaftswahlen seine Stimme ab
Bild: picture-alliance/dpa/N. Carson

LautNachwahlbefragungen zufolge haben sich die Iren für eine weitere Amtszeit des Präsidenten Michael D. Higgins ausgesprochen. Außerdem ist die Mehrheit der Befragten für eine Abschaffung des umstrittenen Blasphemie-Paragrafen, der Gotteslästerung unter Strafe stellt.

 

IWF stockt Argentinienhilfe auf

Argentinien Präsident Mauricio Macri
Bild: Reuters/M. Brindicci

Wer Geld vom Internationalen Währungsfonds will, muss in Vorleistung gehen. Argentinien geht diesen Weg. Für den angestrebten strikten Sparkurs des hoch verschuldeten südamerikanischen Landes gibt es nun eine Milliarden-Finanzspritze vom IWF.

 

Eine Lösung für Territorialstreitigkeiten im Südchinesische Meer?

Karte Südchinesisches Meer (DW Grafik)

Die Anrainer belauern sich seit Jahren. Das Südchinesische Meer birgt Konfliktpotenzial. Alle Initiativen, die Spannungen abzubauen, verliefen bislang im Sande. Nun will ein internationales Expertenteam diesen Gordischen Knoten durchschlagen und präsentiert Lösungsvorschläge.