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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

26. Oktober 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: über die Festnahme eines mutmaßlichen Paketbomben-Absenders in den USA, einen harten Richterspruch am Bosporus, und Erdogans Forderungen an Riad im Fall Khashoggi.

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New York Paketbombe James Clapper
Bild: picture-alliance/Newscom/J. Angelillo

Der Versand von mittlerweile zwölf mutmaßlichen Paketbomben an Demokraten und prominente Trump-Kritiker sorgt in den USA derzeit für Aufregung. Nun haben Behörden einen ersten Verdächtigen festgenommen.

 

Deutscher in Istanbul zu Haft verurteilt

Symbolbild Flagge Verhältnis Türkei Deutschland
Bild: Imago/Chromeorange/M. Schroeder

Während der Bundeswirtschaftsminister noch in der Türkei verhandelt, wird ein Deutscher von einem Gericht in Istanbul für Jahre ins Gefängnis geschickt. Der Mann sagt, er wollte nur wandern. Die Justiz sagt, er sei ein Terrorist.

 

EU-Forderungen nach Waffenembargo 

Türkei Protest Journalist Jamal Khashoggi
Bild: picture-alliance/AA/M. E. Yildirim

Noch immer ist nicht geklärt, wie der regimekritische saudische Journalist Jamal Khashoggi im Konsulat seines Heimatlandes in Istanbul zu Tode kam - und in wessen Auftrag. In einem Telefonat mit dem saudischen König Salman findet Kanzlerin Angela Merkel klare Worte.

 

Erdogan verlangt von Saudi-Arabien totale Offenheit

Recep Tayyip Erdogan
Bild: Getty Images/C. Koall

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fordert von Riad einmal mehr Aufklärung über die Auftraggeber für den Mord an dem in Istanbul getöteten Journalisten Jamal Khashoggi. Und er will wissen, wo sich die Leiche des saudischen Regierungskritikers befindet. 


Peking und Tokio rücken zusammen

Peking Treffen   Li Keqiang und Shinzo Abe
Bild: Reuters/R. Pilipey

Es sei ein "historischer Wendepunkt", sagte der japanische Premierminister Shinzo Abe (links) nach einem Treffen mit Chinas Ministerpräsident Li Keqiang in Peking. Sieben Jahre lang hatte Japan vergeblich um ein Gipfeltreffen mit der Führung in Peking gebeten. Angesichts des Handelsstreits mit den USA hat China nun eingelenkt und die Zeichen auf Wirtschaftskooperation gestellt.

 

Google feuert Mitarbeiter

Google CEO Sundar Pichai
Bild: picture-alliance/San Diego Union-Tribune/TNS/J. Gibbins

Der US-Internetkonzern hat in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 48 Mitarbeiter wegen des Vorwurfs sexueller Belästigung entlassen, darunter 13 Manager. Alle seien ohne Abfindung gefeuert worden, erklärte Vorstandschef Sundar Pichai (Bild) in einem internen Rundschreiben an alle Angestellten. 

 

Fake News bei Wahlen in Brasilien

Brasilien Laura Chinchilla & Celso Amorim in Sao Paolo
Laura Chinchilla kurz vor einem Treffen mit Präsidentschaftskandidat Fernando Haddad (nicht im Bild)Bild: Getty Images/AFP/N. Almeida

Die Verbreitung von Falschinformationen kurz vor der Präsidentschafts-Stichwahl habe ein "nie gesehenes Ausmaß" angenommen, sagt die Wahlbeobachtermission der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS). Das Neue in Brasilien sei, dass sich die Verbreitung in private Nachrichtendienste wie WhatsApp verlagere.

 

Kinder bei Messerattacke in China verletzt

China Chongqing Skyline
Die Fläche von Chongqing ist fast so groß wie Österreich (Archivbild)Bild: picture-alliance/Pacific Press/L. Xianglong

Eine 39-jährige Frau hat vor einem Kindergarten in der südlichen Millionenmetropole Chongqing 14 Kinder mit einem Messer attackiert und verletzt. Die Täterin konnte überwältigt werden, über ihr Motiv ist nichts bekannt. In der Volksrepublik kommt es immer wieder zu Angriffen auf Kinder.

 

Erdbeben in Griechenland

Erdbeben - seismographische Aufzeichnung
Bild: Irna

Das Zentrum der Erdstöße der Stärke 6,4 bis 7,0 lag im Ionischen Meer rund 44 Kilometer westlich der Insel Zakynthos. Berichte über Opfer oder größere Schäden liegen nicht vor. Verängstigte Menschen liefen zu Tausenden auf die Straßen und suchten Zuflucht in Parks. Viele verbrachten die Nacht in ihren Autos.