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Ausbeutung von Hausmädchen im Libanon

6. Oktober 2010

Misshandelt und machtlos - Hausmädchen im Libanon +++ Staatsarchiv Israels gibt Einblick in die Protokolle der Kabinettsitzungen beim Jom Kippur Krieg +++ Hörbuch: Zugvögel - eine musikalische Reise nach Palästina +++

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Priester Martin McDermott vom Migrant Center mit Hausmädchen (Foto: Martin McDermott )
Priester Martin McDermott vom Migrant Center in Beirut kümmert sich um die misshandelten HausmädchenBild: Martin McDermott

Junge Frauen aus Äthiopien, Nepal, Sri Lanka und den Philippinen kommen in den Libanon, um als Hausmädchen Geld für ihre Familien in der Heimat zu verdienen. Als Fremde in einem arabischen Land, ohne Sprachkenntnisse und mittellos, werden sie von speziellen Agenturen an ihre zukünftigen Arbeitgeber vermittelt. Doch das erhoffte Paradies entpuppt sich in vielen Fällen rasch als Hölle, denn im Libanon sind die geschätzten 200.000 Hausmädchen fast völlig ohne Rechte ihren libanesischen Arbeitgebern ausgeliefert.

Zugvögel

Viola Raheb und ihr Ehemann Marwan Abado sind Palästinenser in der Diaspora: Sie haben ein Hörbuch verfasst, dass eine neue, andere Wahrnehmung Palästinas gestattet. Das Hörbuch "Zugvögel - Eine lyrisch-musikalische Reise nach Palästina " ist im AphorismA Verlag erschienen.

Redaktion: Diana Hodali / Thomas Latschan