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Aus für Gottschalk und Sainz

15. Januar 2014

Der Spanier Carlos Sainz und sein deutscher Co-Pilot Timo Gottschalk steigen nach einem Unfall vorzeitig aus der Rallye Dakar aus. Nasser Al-Attiyah gewinnt die 10. Etappe.

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Der Spanier Carlos Sainz fährt seine Wagen auf der 10. Etappe der Rallye Dakar zwischen Iquique und Antofagasta in Chile im Sand fest (Foto: FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)
Bild: Franck Fife/AFP/Getty Images

Der frühere Dakar-Sieger Carlos Sainz und sein deutscher Beifahrer Timo Gottschalk haben auf der zehnten Etappe der Rallye Dakar von Iquique nach Antofagasta in Chile nach einem Unfall aufgeben müssen. Während Gottschalk unverletzt blieb, wurde Sainz vorsichtshalber in das provisorische Feldhospital im Biwak gebracht. Der Spanier zog sich nach eigenen Worten nur leichte Verletzungen zu. Sainz und Gottschalk hatten wegen technischer Probleme an ihrem Red-Bull-Buggy am Dienstag (14.01.2014) bereits viel Zeit verloren und waren aussichtslos zurückgefallen. "Es war großes Pech, die Rallye so zu beenden", sagte Gottschalk: "Hoffentlich erhalten wir nächstes Jahr die Chance, die Dinge wieder gerade zu rücken. Wir nehmen immerhin zwei Etappensiege mit, das ist das Positive."

Nasser Al-Attiyah springt mit seinem Mini über einen Sandhügel (Foto: FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)
Mini-Pilot Nasser Al-Attiyah springt über einen SandhügelBild: Franck Fife/AFP/Getty Images

Das mit 689 Kilometern längste Teilstück in den Anden gewann Nasser Al-Attiyah in seinem Mini vor Teamkollege und Rekordsieger Stéphane Peterhansel aus Frankreich. Der Katari bescherte dem deutschen X-raid-Team damit bereits den sechsten Etappensieg. Mit Rang drei der Tageswertung verteidigte der Spanier Joan Nani Roma die Gesamtführung, sein Vorsprung auf Peterhansel beträgt aber nur noch 2:15 Minuten. Als bester deutscher Teilnehmer verbesserte sich Dirk von Zitzewitz mit seinem südafrikanischen Partner Giniel de Villiers im Toyota Hilux auf Platz vier (1:14:16 Stunden zurück).

In der Motorradwertung feierte der Spanier Joan Barreda Bort auf seiner Honda den vierten Tagessieg vor seinem portugiesischen Markenkollegen Helder Rodrigues. Mit Platz fünf verteidigte der Spanier Marc Coma auf KTM seine souveräne Gesamtführung vor Barreda und dem spanischen KTM-Fahrer Jordi Viladoms.

Das elfte Teilstück führt am Donnerstag über 749 Kilometer (davon 605 Kilometer in der Wertung) von Antofagasta nach El Salvador.

ck/kd (sid, dpa)