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Aufregung vor VW-Hauptversammlung

Andreas Becker21. Juni 2016

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen VW-Vorstände +++ Bundesverfassungsgericht vermeidet Eklat mit der EZB +++ Zentralbanker bereiten sich auf den Brexit vor +++ EU verlängert Sanktionen gegen Russland

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Am Mittwoch treffen sich die Aktionäre von Volkswagen zur ersten Jahreshauptversammlung seit dem Abgasskandal. Die Stimmung ist aufgeheizt, denn das Unternehmen steckt in der tiefsten Krise seiner Geschichte. Milliarden wurden durch den Skandal vernichtet, zudem drohen hohe Strafen und Entschädigungszahlungen.

Trotzdem soll Ex-Chef Martin Winterkorn und sein Vorstandsteam auf der Hauptversammlung entlastet werden – das ist zumindest der Plan. Doch die deutsche Finanzaufsicht hat laut Medienberichten den kompletten Vorstand angezeigt, weil er aktienkursrelevante Informationen zu lange zurückgehalten habe. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun.

Bundesverfassungsgericht vermeidet Eklat mit der EZB

Durfte die Europäische Zentralbank ankündigen, notfalls unbegrenzt Staatsanleihen kaufen, um die Schuldenkrise zu entspannen? Diese Frage beschäftigt seit Jahren die Gerichte. Heute entschied nun die höchste deutsche Instanz, das Bundesverfassungsgericht.

Zentralbanker bereiten sich auf den Brexit vor

Europas Zentralbanker schauen gespannt auf den kommenden Donnerstag. Dann stimmen die Briten darüber ab, ob sie weiter in der EU bleiben wollen. Mario Draghi sagte heute, die Europäische Zentralbank könne mit Notfallplänen auf die Abstimmung reagieren.

EU verlängert Sanktionen gegen Russland

Die Europäische Union wird ihre Wirtschaftssanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate verlängern. Darauf haben sich heute die Botschafter der EU verständigt. Trotzdem zeichnet sich ein Kurswechsel ab.


Redakteur im Studio: Andreas Becker
Technik: Thomas Schmidt