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Asien und der G20-Gipfel

25. September 2009

China fordert Ende der staatlichen Hilfen zur Lösung der Finanzkrise +++ Chinesischen Behörden untersagen kritischem Schriftsteller Reise nach Deutschland +++ Chinesische Eltern organisieren Heiratsmärkte

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In Pittsburgh soll eine neue Weltfinanzordnung auf den Weg gebracht werdenBild: AP

Schärfere Spielregeln für Banken

Im amerikanischen Pittsburgh treffen sich zur Zeit die Staatschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer mit dem ehrgeizigen Ziel, die Weltwirtschaftkrise zu lösen. Relativ einig sind sie sich dabei, dass die Großbanken künftig mehr Eigenkapital vorweisen sollen. Die Finanzmärkte in New York und in London wollen so wenig staatliche Regelungen wie möglich. Unterstützung bekommen sie dabei ausgerechnet aus China. Der chinesische Koordinator für die Wirtschaftspolitik Ma Xin will, dass die G20 über ein Ende der staatlichen Hilfen nachdenken.

Die Freiheit eines unfreien Mannes

Erneut gab es im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse einen Eklat. Diesmal hat China einem Schriftsteller die Einreise verweigert, der zu einer Diskussion im Berliner Haus der Kulturen eingeladen war. Diese Diskussion findet im Oktober in Kooperation mit der Buchmesse statt. Bei dem Autor handelt es sich um Liao Yiwu. Um einen Mann, der lange in China im Gefängnis saß und dessen kritische Schriften in seinem Heimatland verboten sind.

Suche nach passenden Ehepartnern

Heiraten spielt in China seit Jahrtausenden eine zentrale Rolle in der Familie. Doch viele junge Chinesen denken zuerst an ihre Karriere, bevor sie eine Familie gründen wollen – zum Ärger ihrer Eltern. Die organisieren kurzerhand im Park einen Heiratsmarkt, um die Sprössling doch noch unter die Haube zu bekommen.

Redaktion: Klaudia Pape