Ariana Grande: Naturtalent und Allroundkünstlerin
Mit acht sang sie Karaoke auf einem Kreuzfahrtschiff, mit 23 ist sie ein Star. Ariane Grande hat eine steile Karriere hingelegt und betört Kritiker und Fans gleichermaßen.
Pop mit Soulstimme
Wenn Ariana auf der Bühne steht, tobt ihr Publikum. Sie hat eine weiche warme Soulstimme und präsentiert mal herzerweichende Balladen, mal fetzige Songs zum Mittanzen. Obwohl sie so jung ist, kann die Sängerin mit italienischen Wurzeln bereits auf zehn Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken.
Star im Kinderfernsehen
Beim Kinderkanal Nickelodeon sammelte Ariana erste TV-Erfahrungen in der Serie "Victorious". Die Hauptrolle bekam sie, weil sie zuvor im Broadway-Musical "13" überzeugte hatte. Nebenher lädt sie Coversongs auf YouTube hoch - die Musik war schon immer ihre Leidenschaft.
Naiv und sexy
So kennt und liebt man sie. Doch Ariana selbst hält wenig von diesem Image, das ihr Management für sie ausgedacht hat. Vor allem auf die knappen Klamotten würde sie lieber verzichten. Als sie erfuhr, dass ihre Stylistin die Fummel teilweise im Sexshop besorgt, war sie entsetzt.
Die Abräumerin
So langsam kann Ariana ihre Preise nicht mehr zählen. Als Jugendliche räumte sie Nachwuchs-Auszeichnungen für ihr Schauspiel im Theater und im Fernsehen ab, als Musikerin gewann sie erst den American Music Award als beste Newcomerin und dann den als beste Sängerin. Rihanna und Justin Bieber konnten da nicht mithalten.
Fans rund um den Globus
Konzerte gibt Ariana längst weltweit, und sie weiß auch, sich in Szene zu setzen. Bei einer Promo-Tour für ihr Album "My Everything" tanzt und singt sie in Tokios Shoppingmeile "Diver City". Die Japaner sind begeistert.
Performance im Sextett
Ariana (zweite von links) liebt es, mit anderen zusammenzuarbeiten. Hier hat sie sich für das Stück "Side to Side" die Rapperin Nicki Minaj (dritte von rechts) zur Verstärkung geholt - Seite an Seite mit dem Backgroundchor.
Anschlag in Manchester
Am 23. Juni explodiert eine Bombe bei ihrem Konzert in der britischen Metropole. Erinnerungen an Bataclan werden wach. "Aus tiefsten Herzen: Es tut mir so leid", twittert sie nach dem Anschlag. Sie selbst bleibt unverletzt.